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© Applied Materials
Elektronikproduktion |

Ermittlungen gegen Chipzulieferer Applied Materials

Die US-Behörden ermitteln Insidern zufolge gegen Applied Materials wegen einer etwaigen Umgehung der Export-Beschränkungen gegen China. Der Chipzulieferer habe möglicherweise ohne Genehmigung Ausrüstung im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar an Chinas führenden Halbleiter-Hersteller SMIC geliefert, berichtet Reuters und beruft sich dabei auf drei nicht namentlich genannte Personen.

Den Angaben zufolge sollen die Lieferungen über ein Tochterunternehmen in Südkorea erfolgt sein. Der Aktienkurs sackte daraufhin deutlich ab. Applied erklärte, man arbeite mit den Behörden zusammen. Bereits im Oktober 2022 habe man eine Anfrage der Staatsanwaltschaft zu dem Thema veröffentlicht. Die Bundesstaatsanwaltschaft in Boston wollte die Angaben weder bestätigen noch dementieren. 

Die USA haben unter Verweis auf die nationale Sicherheit den Versand modernster Computerchips und Chip-Ausrüstung nach China eingeschränkt. Dies soll verhindern, dass amerikanische Hochtechnologie von China zu militärischen und nachrichtendienstlichen Zwecken verwendet wird. 


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