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© Katek
Elektronikproduktion |

KATEK steigert EBITDA um 83 Prozent

Die KATEK SE wächst auch im dritten Quartal 2023 deutlich und verzeichnet mit 587,9 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen ein Umsatzwachstum von 18,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit einer nun auf über 30 Prozent verbesserten Rohmarge (in Prozent vom Umsatz) und einem erneut positiven Operating Cashflow liege die KATEK damit voll im Zielkorridor, schreibt das Unternehmen.

Die stärksten Wachstumsimpulse gingen dabei vom Segment Systems & Products mit fast 21 Prozent aus – hierin insbesondere Solar mit 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Bereich Electronics ist um rund 16 Prozent gewachsen, unter anderem durch den jüngsten Zukauf in Alabama/USA. Das Ergebnis der systematischen Materialpreisverhandlungen nach dem Abebben der Materialkrise sowie konsequente Preisdurchsetzungen bei den Kunden zeige sich plangemäß in der Rohmarge, die im Vergleich zum Vorjahr um rund 3,3 Prozentpunkte auf 30,5 Prozent gesteigert werden konnte. Das EBITDA (reported) konnte sogar um plus 83 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden, auf jetzt 32,7 Millionen Euro.

Hierzu habe neben dem starken operativen Geschäft die Bilanzierung des Zukaufs der US-amerikanischen Nextek beigetragen. Auf Basis der vorläufigen Kaufpreisallokation lag der Kaufpreis im Zuge der Akquisition 7,7 Millionen Euro unter den zu bilanzierenden Vermögenswerten, was zu einem positiven Ergebniseffekt in gleicher Höhe führte. 

Das strategische Ziel von KATEK, einen signifikanten Player im europäischen Electronics-Markt zu schaffen, sei erfolgreich abgeschlossen. Mit ihrer erfolgreichen Wachstumsstrategie konnte sich KATEK nach eigenen Angaben Platz 2 in Deutschland sichern und sich in die Top-5 der Electronics-Unternehmen in Europa einreihen. Durch den Local-for-local-Ansatz kann die Gruppe Kunden auf drei Kontinenten bedienen – in Europa gleichermaßen wie in Asien und Nordamerika. 

Unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren, der hohen operativen Auslastung mit Blick auf die bestehenden Aufträge und der erfolgreichen Maßnahmenumsetzung auf Preis- und Kostenseite bestätigt das Management die im Rahmen des Konzernabschlusses 2022 gegebene Prognose in vollem Umfang.


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