Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© Siemens
Elektronikproduktion |

Siemens investiert weiter kräftig in die US-Produktion

Siemens hat eine Investition von 150 Millionen US-Dollar in eine neue High-Tech-Produktionsstätte in Dallas-Fort Worth im US-Bundesstaat Texas angekündigt, um die Stromversorgung von Rechenzentren und hochrelevanter Infrastruktur in den USA zu unterstützen. Das Werk soll moderne, verlässliche und effiziente elektrische Komponenten produzieren.

Wie es in einer Konzern-Mitteilung heißt, werde das Wachstum von Rechenzentren in den USA beschleunigt, getrieben durch die stark zunehmende Nutzung generativer KI. Zudem sichere es den Betrieb kritischer Infrastruktur. Von dieser Investition profitierten in erster Linie langjährige Kunden von Rechenzentren. Erwartet wird, dass die Nachfrage in diesem Bereich bis Ende 2030 jährlich um zehn Prozent steigen wird. 

„Die Zeit war nie besser, um in hochrelevante elektrische Infrastruktur und grüne Mobilität zu investieren und damit das Rückgrat der amerikanischen Wirtschaft zu stärken. Unsere Erweiterung der Kapazitäten in den USA unterstützt die Nachfrage in Wachstumsbranchen und Fortschritte bei der Dekarbonisierung. Mit diesem Schritt schließt Siemens seine Zwei-Milliarden-Euro-Investitionsstrategie für 2023 ab, die weltweit auf Wachstum, Innovation und Resilienz abzielt“, sagt Roland Busch, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG.

Siemens hatte in diesem Jahr bereits eine Investition in Höhe von 220 Millionen US-Dollar in ein neues Werk für Züge in Lexington, North Carolina, verkündet. Der Bau hat mittlerweile begonnen. Darüber hinaus investiert das Unternehmen in zwei Werke für elektrische Produkte in Grand Prairie, Texas, und Pomona, Kalifornien. Damit erreichen die Gesamtinvestitionen in den USA in diesem Jahr 510 Millionen US-Dollar, womit rund 1.700 Arbeitsplätze bei Siemens geschaffen werden.

Das neue Werk in Fort Worth und die Erweiterung der Standorte Grand Prairie und Pomona würden die rasch steigende Nachfrage nach Elektrifizierung von kritischer Infrastruktur bedienen, im Wesentlichen also Rechenzentren, Batteriewerke, Halbleiterfertigung und Ladelösungen für Elektrofahrzeuge. Die Produktion im neuen Werk in Fort Worth soll noch im Kalenderjahr 2024 anlaufen, der Routinebetrieb soll dann 2025 aufgenommen werden. 

Dieses Werk werde mit modernster Fertigungstechnologie von Siemens gebaut und betrieben, einschließlich digitaler Zwillinge und Hightech-Automatisierungslösungen, um höchste Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit sicherzustellen. 

Im Juni 2023 hatte Siemens seine weltweite Investitionsstrategie in neue High-Tech-Fabriken, Innovationseinrichtungen und Ausbildungszentren zum Ausbau der Führungsposition in Digitalisierung, Automatisierung, Elektrifizierung und Nachhaltigkeit vorgestellt. Insgesamt werden zwei Milliarden Euro in Regionen wie China, Südostasien, Europa und den USA investiert. 


Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.04.26 09:38 V22.4.33-2