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© Volkswagen
Elektronikproduktion |

VW will derzeit keine neue Batteriefabrik in Osteuropa

Volkswagen hat wegen des langsameren Wachstums der Elektroauto-Verkäufe in Europa derzeit keinen Bedarf für eine Batteriefabrik in Osteuropa. Das hat der Wolfsburger Autobauer mitgeteilt.

Aufgrund der Marktbedingungen, einschließlich des schleppenden Hochlaufs des BEV-Marktes in Europa, gebe es vorerst keinen geschäftlichen Grund sich für weitere Standorte zu entscheiden, zitiert Reuters VW-Konzernchef Oliver Blume nach Gesprächen mit der tschechischen Regierung in Prag. Ministerpräsident Petr Fiala sagte, die Regierung könne den betroffenen Standort nicht länger für Volkswagen freihalten und wolle diesen anderen Investoren anbieten. Es gebe fünf Interessenten, wovon zwei Projekte ähnlich groß seien wie die Gigafabrik von VW, so Industrieminister Jozef Sikela.

VW schiebt eine Entscheidung über eine weitere Batteriefabrik in Osteuropa schon länger vor sich her. In Salzgitter, in Schweden und in Spanien sollen Batteriezellwerke entstehen. Für einen weiteren Standort in Osteuropa kamen neben Tschechien auch Ungarn oder Polen in Betracht (Evertiq berichtete). Auch eine Batteriefabrik in Kanada ist schon beschlossene Sache. VW-Technikvorstand Thomas Schmall hatte im März die Erwartungen über eine Fabrik in Osteuropa gedämpft mit dem Hinweis, darüber müsse erst 2025 entschieden werden.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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