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© Northvolt
Elektronikproduktion |

Wandelanleihe sichert Northvolt 600 Millionen Euro

Der Bund wird indirekt zum Investor beim schwedischen Batterieunternehmen Northvolt. Über eine sogenannte Wandelanleihe sichert sich Northvolt 600 Millionen Euro von der KfW. Dafür hat der Haushaltsausschuss des Bundestags „grünes Licht" gegeben, berichtet tagesschau.de.

Die schleswig-holsteinische Landesregierung will den Betrag zur Hälfte absichern. Deshalb werde laut Staatskanzlei ein Nachtragshaushalt nötig, über den noch entschieden werden muss. Geht Northvolt an die Börse, könne der Konzern den Betrag dann auch in Form von Aktien an die KfW zurückzahlen.

Für Bund und Land seien die 600 Millionen ein "strategisches Investment" in eine Zukunftstechnologie, heißt es bei tagesschau.de.  Die Ansiedlung der Fabrik werde eine echte Sogwirkung für viele Zulieferbetriebe auslösen sowie die Wirtschaft wachsen lassen, wird die Staatskanzlei zitiert. Das Geld will Northvolt in den Aufbau der Fabrik vor den Toren Heides stecken. Das Unternehmen rechnet nach wie vor mit Baukosten in Höhe von 4,5 Milliarden Euro. Die Bundesregierung geht dagegen von 6,3 Milliarden Euro aus. 

Bund und Land wollen die Fabrik unbedingt nach Schleswig-Holstein holen und stellen Förderungen von mehren Hundert-Millionen Euro in Aussicht. Diesen Förderungen muss die EU aber noch zustimmen. Eigentlich wollte Northvolt noch in diesem Jahr mit dem Bau der Fabrik beginnen und 2025 die ersten Batteriezellen unter anderem für BMW, VW und Volvo produzieren.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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