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© Volkswagen
Elektronikproduktion |

Volkswagen Trinity wird aus Zwickau kommen

Volkswagen plant, das weitgehend automatisierte Elektromodell Trinity künftig in seinem Werk im sächsischen Zwickau zu fertigen. Das ursprünglich für Wolfsburg vorgesehene Fahrzeugprojekt Trinity gehe nach jetzigem Stand in das Werk Zwickau, hat VW nun erklärt - im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung des Konzerns.

Im Zuge der Werkbelegung wurde demnach auch entschieden, dass es keinen Bedarf für den Bau einer weiteren Fertigung in Wolfsburg Warmenau gebe. Damit verabschiedet sich Volkswagen endgültig von einem eigenem Trinity-Werk. VW ziele darauf ab, im Zuge der Umstellung auf Elektromobilität seine Standorte auf eine möglichst effiziente Auslastung auszurichten. Dafür stelle die Marke Volkswagen ihr deutsches Produktionsnetzwerk nun "zukunftsfest" auf, teilte der Konzern mit. 

Man nutze den Umstieg auf die Elektromobilität, um die Komplexität in der Produktion zu senken und die Werke noch effizienter aufzustellen, so der Produktionsvorstand der Marke Volkswagen, Christian Vollmer, zu AFP. Fahrzeuge die auf der gleichen Architektur basierten, bündele man konsequent markenübergreifend in den eigenen Werken. So verhindere man, dass Werke viel Geld in die Integration von verschiedenen Fahrzeug-Architekturen investieren, heißt es in der Erklärung.

Trinity gilt als Prestige-Projekt des Konzerns und soll auf der sogenannten SSP-Architektur (Scalable Systems Platform) basieren. Ursprünglich war der Start bereits für 2026 geplant gewesen, inzwischen wird laut "Handelsblatt" von frühestens 2028 ausgegangen.

Laut Volkswagen soll in Wolfsburg ab 2026 ein vollelektrisches SUV "in hohen Stückzahlen" vom Band rollen.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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