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Elektronikproduktion |

Feuer beeinträchtigt Pegatrons iPhone-Produktion weiter

Der Apple-Zulieferer Pegatron hat seine Beschäftigten angewiesen, heute nicht zur Arbeit zu erscheinen. Damit sei die Montage von iPhones in der südindischen Fabrik, in der am Sonntag ein Feuer ausgebrochen war, den zweiten Tag in Folge unterbrochen, berichten mehrere Quellen.

Den Mitarbeitenden sei kein Grund für die Anweisung genannt worden, schreibt Reuters und zitiert Insider, die über direkte Kenntnisse der Angelegenheit verfügen. Das taiwanesische Unternehmen hatte nach dem Brand in der Fabrik nahe der Stadt Chennai im Bundesstaat Tamil Nadu gestern alle Schichten abgebrochen, so zwei Quellen.

Pegatron hatte zuvor in einer Erklärung an Reuters mitgeteilt, dass es einen "Funkenvorfall" in der Anlage gab und dieser derzeit unter Kontrolle sei. Der Vorfall habe "keine signifikanten finanziellen oder betrieblichen Auswirkungen" für das Unternehmen, hieß es weiter. Während die Anlage eine Produktionskapazität von etwa 26.000 iPhones pro Tag hat, wurden in den vergangenen Monaten etwa 8.000 bis 12.000 iPhones pro Tag montiert, so eine Quelle aus der Industrie.

Ein örtlicher Beamter der Katastrophenschutzbehörde sagte, dass mehrere Löschfahrzeuge von verschiedenen Stationen eingesetzt werden mussten, um das Feuer zu löschen, was fast fünf Stunden dauerte.

„Es gibt keine Verletzten, keine Toten und keine Schäden an anderen Objekten. Die Ursache des Unfalls wird derzeit von der zuständigen Behörde untersucht", heißt es von Pegatron.

Laut Marktforschungsunternehmen Counterpoint ist Pegatron für 10 Prozent der iPhone-Produktion von Apple in Indien verantwortlich.


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