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© Bosch
Elektronikproduktion |

Bosch steigt bei eigenen Lidar-Sensoren aus

Bosch hat das Projekt für eigene, beim autonomen Fahren wichtige Lidar-Sensoren aufgegeben. In die Anfang 2020 gestartete Serienentwicklung investiere der Stiftungskonzern keine weiteren Ressourcen mehr. Damit bestätigte eine Bosch-Sprecherin einen Bericht des "Handelsblatt".

Grund seien die technische Komplexität und lange Markteinführungszeiten. Da die Technologie, dank der ein fahrerloses Auto mit Laserscannern sein Umfeld wahrnehmen kann, aber wichtig sei für automatisiertes Fahren, will Bosch das Know-how darüber aufrecht erhalten. Die Entwicklungskapazität werde aber in andere Sensortechnologie wie Radar verlagert, berichtet Reuters weiter. Bosch will das Ziel autonomen Fahrens nicht abschreiben, sondern sich dem schrittweise nähern. Das Unternehmen wolle seine marktführende Position bei assistiertem und automatisierten Fahren, den Vorstufen des autonomen Fahrens, ausbauen, so Markus Heyn, Chef der Bosch-Zuliefersparte Mobility, im “Handelsblatt“.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, habe im vergangenen Jahr bereits der zweitgrößte deutsche Zulieferer ZF Friedrichshafen ein Lidar-Projekt aufgegeben. Auch bei Continental sei die Nachfrage sehr gering. Keiner der drei Zulieferer habe einen Serienauftrag von einem Pkw-Hersteller gewinnen können.


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2024.05.08 12:45 V22.4.44-1
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