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© CATL
Elektronikproduktion |

Catls Superbatterie bald auch "made in Germany"

Der chinesische Batterieanieter CATL will seine neue schnellladende Batterie neben China zukünftig auch in Deutschland herstellen. Catl werde die Shenxing-Batterien in Deutschland und Ungarn produzieren, hat Catl-Chefingenieur Gao Pengfei jetzt mitgeteilt.

Die Batterie soll zunächst ab Ende 2023 in China in Serie gehen und ab 2024 in Elektrofahrzeugen erhältlich sein. Einen Zeitplan für die Produktion in Europa nannte er nicht. Es seien noch keine Abnahmevereinbarungen mit Kunden in der Region getroffen worden, berichtet Reuters.

Mit der neuen Batterie aus Lithiumeisenphosphat (LFP) sollen E-Fahrzeuge nach Konzernangaben mit einer zehnminütigen Ladung 400 Kilometer weit fahren können. Mit einer vollen Ladung ließe sich eine Reichweite von 700 Kilometern erzielen. Die neuen Batterien sollen zudem günstiger sein als bisherige Energiespeicher auf Basis von Nickel und Kobalt.

Catl hatte im Dezember 2022 mit der Produktion in seinem Werk in Thüringen begonnen und baut derzeit Europas größtes Batteriewerk im ungarischen Debrecen (Evertiq berichtete). Dort soll die Produktion in zwei bis drei Jahren beginnen. Das chinesische Unternehmen zählt Tesla, Volkswagen, BMW und Ford zu seinen Kunden. Mehr als ein Drittel des weltweiten Batterieabsatzes für E-Autos geht nach Unternehmensangaben auf das Konto von CATL.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1