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Elektronikproduktion |

Siemens will in den USA bei Solarenergie mitmischen

2024 will Siemens mit der Produktion von Komponenten für Solarenergie in den USA über einen Vertragshersteller im Bundessstaat Wisconsin beginnen. In einer Anlage des Fertigungsdienstleisters Sanmina in der Stadt Kenosha wolle Siemens Stringwechselrichter für den amerikanischen Markt herstellen, hat der Konzern mitgeteilt.

Die Produktion solle auf eine Kapazität von bis zu 800 Megawatt pro Jahr hochgefahren werden, berichtet Reuters. Wechselrichter wandeln die von Solarmodulen erzeugte Energie in Strom für den Hausgebrauch oder das Stromnetz um. Das US-Subventionspaket IRA hat im vergangenen Jahr 100 Milliarden Dollar an Investitionen in den heimischen Solarsektor freigesetzt. Laut einer Studie des US-Branchenverbands Solar Energy Industries Association wurden seit der Verabschiedung des IRA mehr als 50 Solarproduktionsanlagen angekündigt oder erweitert. 

Siemens kann aktuell auch einen Auftrag für das Schienennetz der Österreichischen Bundesbahnen verbuchen. In den nächsten Jahren sind 400 Millionen Euro für eine weitere Digitalisierung eingeplant. Die ÖBB Infrastruktur AG und die Zug-Sparte von Siemens haben einen Rahmenvertrag zur Ausrüstung der Bahnstrecken mit dem digitalen Zugsicherungssystem ETCS unterzeichnet.


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