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Elektronikproduktion |

Batteriehersteller wählt Ungarn als Investitionsstandort

Das ungarische EV-Ökosystem wird um einen weiteren Batteriehersteller bereichert, der zu den Top 10 der Welt gehört. Die Ankündigung von Sunwoda, 245 Millionen Euro zu investieren, markiere ein neues Kapitel in der Geschichte des chinesischen Unternehmens, das sich in Nyíregyháza niederlassen wird, berichtet die ungarische Investment-Agentur hipa.

Sunwoda, ein börsennotiertes chinesisches Unternehmen, gehört zu den zehn größten Batterieherstellern der Welt, die auch umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten betreiben. Sunwoda hat jetzt beschlossen, seine Tätigkeit in Europa auszuweiten und sein erstes Werk in Nyíregyháza zu bauen. Das Unternehmen wird mit einer Anfangsinvestition von 245 Millionen Euro starten. Die mittelfristige Strategie für den europäischen Markt könne zur Schaffung von mehr als 1.000 Arbeitsplätzen und zu einem Investitionsvolumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro führen. Die erste Phase des Projekts soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein.

Neunzig Prozent des Wasserbedarfs in der Produktionsphase sollen durch die Verwendung von gereinigtem Abwasser für Kühltürme und technologische Zwecke gedeckt werden, wodurch die lokale Frischwasserversorgung für kommunale Zwecke geschont werde, heißt es in einer Mitteilung der Agentur. Zudem habe sich das chinesische Unternehmen verpflichtet, niedrigere Emissionsgrenzwerte für chemische Komponenten wie NMP, Kobalt und Nickel einzuhalten, als dies in Ungarn gesetzlich vorgeschrieben ist. 


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2