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Elektronikproduktion |

Carl Zeiss Meditec erzielt starkes Umsatzwachstum

Carl Zeiss Meditec hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022/23 einen Umsatz von rund 1.509,6 Millionen Euro (Vj. 1.332,9 Millionen Euro) erzielt - ein Wachstum von +13,3 Prozent (währungsbereinigt: +12,9 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich mit rund 244,9 Millionen Euro (Vj. 275,9 Millionen Euro) rückläufig - die EBIT-Marge lag bei 16,2 Prozent (Vj. 20,7 Prozent).

„Im dritten Quartal 2022/23 haben wir weitere Fortschritte in der Stabilisierung unserer Lieferketten und eine Beschleunigung der Geräteauslieferungen erzielt, wenn auch weiterhin die Lieferzeiten vieler Produkte zu lang bleiben“, sagt Dr. Markus Weber, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG.

Dem strategischen Geschäftsbereich Ophthalmology gelang es, den Umsatz nach neun Monaten des Geschäftsjahres um +12,2 Prozent (währungsbereinigt: +11,8 Prozent) auf 1.152,3 Millionen Euro (Vj. 1.027,2 Millionen Euro) zu steigern. Im Laufe des Berichtszeitraums hätten sich die Lieferketten allmählich stabilisiert, sodass die Auslieferung von Geräten gut voranschreiten konnte, heißt es in einer Mitteilung.

Der strategische Geschäftsbereich Microsurgery erzielte eine Umsatzsteigerung um +16,9 Prozent (währungsbereinigt: +16,5 Prozent) von 305,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 357,3 Millionen Euro. Die angespannten Lieferketten konnten sich im Laufe des Berichtszeitraums allmählich stabilisieren, sodass sich die Auslieferung von Geräten zuletzt weiter beschleunigte. Der Auftragsbestand sei auf einem hohen Niveau geblieben.

Die Region EMEA  steigerte den Umsatz um +11,4 Prozent (währungsbereinigt: +13,0 Prozent) auf 372,3 Millionen Euro (Vj. 334,2 Millionen Euro). Gute Wachstumsbeiträge kamen unter anderem aus Frankreich und aus Südeuropa.

In der Region Americas stieg der Umsatz um +24,2 Prozent (währungsbereinigt: +19,5 Prozent) von 330,4 Millionen Euro auf 410,3 Millionen Euro deutlich an. Hierbei konnte im US-Markt der Auftragsbestand insbesondere im Diagnostikgeschäft reduziert werden.

Der Umsatz in der Region APAC  entwickelte sich im Vergleich zur starken Vorjahresperiode auf einem konstanten Niveau. Mit einem Plus von 8,8 Prozent (währungsbereinigt: +9,5 Prozent) stieg der Umsatz auf 727,0 Millionen Euro (Vj. 668,3 Millionen Euro) an. 

Obwohl das operative Ergebnis nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022/23 mit 244,9 Millionen Euro (Vj. 275,9 Millionen Euro) weiterhin hinter dem Vorjahresniveau blieb, konnte im dritten Quartal 2022/23 eine sequentielle Steigerung gegenüber dem ersten Halbjahr 2022/23 erzielt werden. Die rückläufige Entwicklung sei unter anderem auf einen ungünstigen Produktmix zurückzuführen.


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