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Elektronikproduktion |

ARM möchte NVidia als Anker-Investor

Beim milliardenschweren Börsengang von ARM könnte NVidia einem Zeitungsbericht zufolge doch noch als Investor zum Zug kommen. Der Grafikprozessor-Spezialist hatte vor mehr als einem Jahr vergeblich versucht, den Chip-Designer zu schlucken (Evertiq berichtete).

Die Verhandlungen zwischen ARM und NVidia drehten sich um die Bewertung von ARM, schreibt die "Financial Times“. NVidia würde bei einem Einstieg eine Bewertung des gesamten Börsenkandidaten zwischen 35 und 40 Milliarden Dollar bevorzugen. ARM strebe dagegen einen Wert in Richtung 80 Milliarden Dollar an. Keines der beiden Unternehmen wollte sich zunächst zu diesem Thema äußern, berichtet Reuters.

Der bisherige Eigentümer von ARM, der Technologie-Investor Softbank, treibt nach früheren Angaben von Insidern den Börsengang des Chip-Designers an der Wall Street voran. Angepeilt wird ein Termin ab September. ARM verhandelt mit mehr als zehn Firmen, um sie als Anker-Investoren zu gewinnen. Dazu gehört auch der Chip-Konzern Intel.

NVidia werde voraussichtlich nur einen relativ kleinen ARM-Anteil im Volumen von wenigen Hundert Millionen Dollar übernehmen, heißt es in der Financial Times weiter. Damit wolle man kartellrechtlichen Problemen aus dem Weg gehen. Der Verkauf von ARM an NVidia war an Bedenken mehrerer Wettbewerbsbehörden gescheitert.


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