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© PRECOPLAT
Leiterplatten |

Positives Fazit: Automatisierte Ritzmaschine zahlt sich aus

2021 hat PRECOPLAT einen vollautomatischen Kerbfräsautomat in Betrieb genommen. Jetzt hat das Unternehmen ein erstes positives Resümee gezogen.

Durch die Anschaffung und Inbetriebnahme des LHMT SCM412 könne PRECOPLAT durch Kerbfräsen mit 0-Abstand eine kostengünstige Alternative zum klassischen Ausfräsen von Leiterplatten anbieten. Hierdurch werde der Materialverschnitt reduziert und dem Kunden die Möglichkeit gegeben, Platinen mit Sollbruchstellen zu versehen, da in den Kerben die Materialdicke reduziert ist. So sei es nun möglich, die Leiterplatten direkt mit Bauteilen zu bestücken und erst hinterher mit einem Trennschneider zu vereinzeln.

Die Anforderungen seien sogar übererfüllt worden, so Geschäftsführer Andreas Brüggen. Ob einseitiges Ritzen oder Sprungritzen, der Dimensionsversatz durch die Vorprozesse sei maximal reduziert worden. Durch QR- oder Barcodes auf jeder Leiterplatte würden automatisch die passenden CNC-Programme geladen und somit die Rüstzeit durch ununterbrochene sequentielle Bearbeitung auf „0“ reduziert. Ebenfalls sei die Rückverfolgbarkeit des Prozesses durch die Erkennung eines jeden Nutzens stets sichergestellt.

Auch nach diesem Schritt gehen bei PRECOPLAT die Investitionen weiter. Neben dem vor kurzem in Betrieb genommenen Direct-Imaging-Systems, plant das Unternehmen schon in Kürze ein „Fine Line“-Ätz- und Strippingzentrum, um den steigenden Anforderungen an die Miniaturisierung der Leiterbahnstrukturen bei gleichzeitig geforderter Dickkupfertechnik einen Schritt voraus zu sein, heißt es in einer Mitteilung.


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