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© SMA Solar
Elektronikproduktion |

SMA Vorstand bestätigt Umsatz- und Ergebnisprognose

Die SMA Solar Technology AG hat von Januar bis März 2023 einen Umsatzanstieg um 66,5 Prozent auf 367,2 Millionen Euro verzeichnet (Q1 2022: 220,6 Millionen Euro). Alle drei Segmente hätten zu dieser positiven Entwicklung beigetragen.

Im Segment Home Solutions konnte der Umsatz mit 163,3 Millionen Euro (Q1 2022: 62,6 Millionen Euro) sogar mehr als verdoppelt werden. Das Segment Commercial & Industrial Solutions steigerte seinen Umsatz ebenfalls deutlich von 56,5 Millionen Euro um 41,9 Prozent auf 80,2 Millionen Euro. Im Segment Large Scale & Project Solutions erreichte der Umsatz 123,7 Millionen Euro nach 101,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal (+21,9 Prozent). Ebenfalls hätten die Bereiche Speichertechnologie, digitale Energiedienstleistungen und grüne Wasserstoffproduktion zu dieser positiven Gesamtentwicklung beigetragen.

„Das erste Quartal 2023 hat sich für SMA sehr positiv entwickelt. Wir konnten uns in allen drei Segmenten sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis deutlich steigern. Das Segment Home Solutions hat zu dieser sehr guten Entwicklung überproportional beigetragen, aber auch die beiden anderen Segmente entwickeln sich sehr positiv. Wir werden die starke Gesamtprofitabilität des ersten Quartals allerdings für das Gesamtjahr nicht ausnahmslos linear fortschreiben können. Der Grund hierfür sind Veränderungen im Produktmix im Laufe des Geschäftsjahres, saisonale Kosten sowie planmäßige Investitionen, um die derzeitigen Wachstumschancen gezielt nutzen zu können“, sagt SMA Vorstandssprecher Jürgen Reinert.

Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich ebenfalls signifikant von 14,8 Millionen Euro im ersten Quartal 2022 auf 60,0 Millionen Euro. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 16,3 Prozent (Q1 2022: 6,7 Prozent). Gründe für die positive Entwicklung waren sowohl die anhaltend hohe Nachfrage, die verbesserte Versorgung mit elektronischen Bauteilen, einhergehend mit positiven Auslastungseffekten, als auch der aktuelle Produktmix. 

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte auf 50,4 Millionen Euro gesteigert werden (Q1 2022: 5,5 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 13,7 Prozent (Q1 2022: 2,5 Prozent). Das Konzernergebnis stieg damit deutlich auf 51,7 Millionen Euro (Q1 2022: 3,0 Millionen Euro). 

Die SMA Gruppe verfügt zum 31. März 2023 über einen Auftragsbestand von 2.468,2 Millionen. Der SMA Vorstand bestätigt die am 29. März 2023 nach oben angepasste Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2023. Diese sieht einen Umsatz in Höhe von 1.450 Millionen Euro bis 1.600 Millionen Euro (vormals: 1.350 Millionen Euro bis 1.500 Millionen) und ein EBITDA von 135 Millionen Euro bis 175 Millionen Euro voraus.


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