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Leiterplatten |

Anteileverkauf von SCHWEIZER China an WUS Kunshan beendet

Der Verkauf der Mehrheit der Schweizer Electronic an WUS Printed Circuit ist jetzt mit Eingang des vollständigen vereinbarten Kaufpreises erfolgreich abgeschlossen worden. Gleichzeitig erfolgte eine Kapitalerhöhung durch WUS bei der SEC, um die Gesellschaft zu refinanzieren und die Kapazitäten für die Produktion der Chip-Embedding Technologie voranzutreiben.

Somit hält die Schweizer Electronic AG 20 Prozent und WUS 80 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen SEC. 

„Mit WUS verbindet uns eine zehnjährige und bewiesenermaßen hoch erfolgreiche strategische Kooperation. WUS übernimmt nun, als eines der erfolgreichsten Leiterplattenunternehmen in China und Taiwan, die operative Führung des Gemeinschaftsunternehmens und wird auch durch die stärkere Hebung von Synergiepotentialen mit ihren weiteren Standorten in China unseren gemeinsamen Standort zum Erfolg führen“, so Nicolas-Fabian Schweizer, Vorstandsvorsitzender der Schweizer Electronic AG.

Ferner hat SCHWEIZER den vollständigen Bericht für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht und bestätigt die vorläufigen Zahlen. Der SCHWEIZER-Konzern erzielte im Jahr 2022 einen Umsatz von 131,0 Millionen Euro (Vorjahr: 122,7 Millionen Euro). Dies entspreche einer Steigerung von 6,8 Prozent zum Vorjahr, heißt es in einer Mitteilung.

Der Auftragsbestand betrug Ende des Berichtsjahres 234,4 Millionen, was einer Steigerung gegenüber dem 31.12.2021 von 22 Prozent entspricht. Davon steht ein Auftragsbestand in Höhe von 132,6 Millionen Euro für das Jahr 2023 zur Auslieferung an. Der Auftragsbestand für 2024 und Folgejahre betrage zum Bilanzstichtag bereits 101,8 Millionen Euro. 

Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern betrug -12,3 Millionen Euro (2021: -9,8 Millionen Euro), was einer Quote von -9,4 Prozent (2021: -8,0 Prozent) entspricht und damit unter den Erwartungen des Unternehmens lag. Ergebnisbelastend wirkten sich insbesondere die Anlaufverluste der chinesischen Tochtergesellschaft (SEC) und die insgesamt gestiegenen Energie- und Materialpreise, vor allem in Deutschland, aus. Ohne China wurde in der Gruppe im Jahr 2022 ein EBITDA in Höhe von +5,0 Millionen Euro erzielt.

Für das Jahr 2023 erwartet der Vorstand ein Umsatzwachstum zwischen +5 und +10 Prozent. Der Serienanlauf der Embedding-Technologie werde ein wichtiger Wachstumsmotor für das Jahr 2023 sein. 


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