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© Intel
Elektronikproduktion |

Intel flirtet mit Halbleiter-Entwickler Arm

Intel verstärkt seine Pläne, um ein Geschäft als Auftragsfertiger für andere Anbieter aufzubauen. Der Chip-Konzern hat eine Vereinbarung mit dem britischen Halbleiter-Entwickler Arm bekannt gegeben.

Chips mit Architekturen von Arm stecken in den meisten Smartphones und Tablets. Sie kommen inzwischen auch stärker etwa in Computer, Autos und Rechenzentren zum Einsatz. Intel setzt bei den eigenen Prozessoren weiter auf die eigenen Chip-Architekturen, will sich aber auch als Auftragsfertiger etablieren, berichtet dpa. 

Die Kooperation soll es demnach ermöglichen, Chips auf Basis von Arm-Designs mit Hilfe von Intel-Technologien zu entwickeln und zu produzieren. Damit könnte Intel zumindest auf diese Weise an dem Geschäft teilhaben. Die eigenen Versuche des Konzerns, seine Prozessoren in Smartphones zu bringen, waren schon vor Jahren gescheitert, weil die Anbieter die sparsameren Arm-Chips vorzogen.

Intel konzentriert sich auf Prozessoren für PCs und Rechenzentren. Im Computer-Geschäft scherte allerdings Apple aus der Reihe der Intel-Kunden aus und nutzt in seinen Macs stattdessen Chips aus eigener Entwicklung auf Arm-Basis. Wie es in dem dpa-Bericht weiter heißt, hoffe Intel-Chef Pat Gelsinger großen Auftragsfertigern wie TSMC aus Taiwan Konkurrenz machen zu können.


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