Grundig Business Systems gliedert Unternehmensbereiche aus
Grundig Business Systems hat die gesellschafts-rechtliche Trennung seiner beiden Unternehmensbereiche in separate Firmen ab dem 1. April 2023 bekannt gegeben. Diese strategische Entscheidung sei getroffen worden, um die Fokussierung auf die jeweiligen Kernkompetenzen zu erhöhen, die Agilität und Flexibilität zu steigern und neue Möglichkeiten für Partnerschaften und Kooperationen zu schaffen, so Geschäftsführer Roland Hollstein.
Der EMS-Bereich firmiert seit dem 1. April 2023 unter dem Namen GBS Electronic Solutions GmbH. Der neue Name bringe die Spezialisierung auf elektronische Auftragsfertigung klar zum Ausdruck. Der Bereich für Sprachverarbeitung behalte den Namen Grundig Business Systems und wird in eine GmbH & Co. KG umgewandelt.
In den vergangenen Jahren hat Grundig Business Systems erfolgreich sowohl im Bereich der elektronischen Auftragsfertigung als auch in der Sprachverarbeitung expandiert und sich einen Namen in den jeweiligen Branchen gemacht. Die Trennung biete nun die Möglichkeit, die spezifischen Herausforderungen und Chancen ihrer jeweiligen Märkte besser zu adressieren, heißt es dazu in einer Mitteilung.
„Durch die Trennung können beide Unternehmen ihre Ressourcen gezielter einsetzen und ihre strategische Ausrichtung klarer definieren. Die neu entstandenen Firmen werden in der Lage sein, schneller und flexibler auf Marktveränderungen und Kundenbedürfnisse zu reagieren. Dies wird beiden Firmen helfen, ihre Präsenz auf dem Markt auszubauen, ihre Wettbewerbsposition zu stärken und neue Geschäftschancen zu erschließen“, sagt Roland Hollstein.
Beide Unternehmen würden ihre enge Zusammenarbeit fortsetzen, um Synergien zu schaffen und gemeinsame Interessen zu verfolgen. So werde beispielsweise die Diktier- und Wiedergabehardware, die von der Grundig Business Systems GmbH & Co. KG vertrieben wird, weiterhin im Werk in Bayreuth produziert und trage somit das Qualitätssiegel „Made in Germany“.