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© Foxconn
Elektronikproduktion |

Foxconn kann bei seinen Umsatzzahlen zulegen

Der taiwanische Apple-Zulieferer Foxconn hat zum Jahresauftakt zulegen können. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 3,9 Prozent auf umgerechnet rund 44 Milliarden Euro und erreichte damit einen neuen Rekordwert. Das hat der weltgrößte Elektronik-Auftragsfertiger mitgeteilt.

Im laufenden Quartal erwarte der Vorstand allerdings Einbußen gegenüber dem starken Vorjahreszeitraum, so Reuters. Den vollständigen Quartalsbericht will Foxconn Mitte Mai veröffentlichen. Im vergangenen Monat hatte der Konzern stagnierende Erlöse für 2023 angekündigt, da die schwache Nachfrage nach Unterhaltungselektronik durch ein erhebliches Wachstum bei Computer-, Cloud-, Netzwerk- und Komponentenprodukten ausgeglichen würde.

Unterdessen hat der Gründer von Foxconn angekündigt, in Taiwan für das Amt des Präsidenten zu kandidieren. Nach seiner Rückkehr von einem Besuch in den USA sagte der 72-jährige Terry Gou vor Journalisten, es bestehe das Risiko, dass jederzeit ein Krieg ausbrechen könne. Die Demokratische Fortschrittspartei (DPP) der amtierenden Präsidentin Tsai Ing-wen müsse 2024 abgewählt werden, um einen Krieg mit China zu vermeiden.

Der milliardenschwere Unternehmer will sich nun von Taiwans größter Oppositionspartei Kuomintang (KMT) aufstellen lassen. Taiwan wählt im Januar 2024 den Nachfolger von Präsidentin Tsai.


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