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© Stellantis
Elektronikproduktion |

Opel steckt 130 Millionen Euro in Eisenacher Werk

Der Opel-Mutterkonzern Stellantis investiert mehr als 130 Millionen Euro in sein Eisenacher Werk. Wie der Konzern mitgeteilt hat, soll das Geld in die Produktion des elektrischen Nachfolgers des SUV Grandland gesteckt werden. In der zweiten Jahreshälfte 2024 solle damit begonnen werden, das batterieelektrische Auto zu bauen, berichtet der MDR.

Opel will nach eigenen Angaben ab 2028 in Europa nur noch vollelektrische Autos anbieten. In Eisenach wird derzeit der Opel Grandland produziert, mit klassischem Verbrennungsmotor oder als Plug-in-Hybrid. Man halte Hybrid für eine hervorragende Übergangstechnologie, für die es in Europa und weltweit auch große Nachfrage gebe, wird Opel-Chef Florian Huettl zitiert. Hybrid sei für den Konzern ganz klar eine Übergangstechnologie. Aus diesem Grund plane Opel auch ab der zweiten Jahreshälfte 2024 in Eisenach eine rein batterieelektrische Variante des Grandlands zu produzieren.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow begrüßte die Investition. Thüringen sei ein Automobilstandort mit großer Tradition, der gerade mit Höchstgeschwindigkeit den Wandel hin zur Elektromobilität vollziehe. Dass Eisenach dabei eine entscheidende Rolle spiele, freue ihn sehr.

Auch die Gewerkschaft IG Metall und der Betriebsrat begrüßten die Zusage für die Produktion eines vollelektrischen Fahrzeugmodells, heißt es beim MDR. Damit bleibe Opel mit mehr als 1.300 Beschäftigten einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1