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© Volkswagen_PowerC_Umicore
Elektronikproduktion |

Grünes Licht für PowerCo/Umicore-Joint Venture

PowerCo, das neue Batterieunternehmen des Volkswagen Konzerns, und der belgische Materialtechnologie-Konzern Umicore haben sämtliche behördlichen Genehmigungen für ihr im September 2022 angekündigtes Joint Venture erhalten. Die Partner können nun zügig mit den Vorbereitungen für die industrielle Großserienfertigung von Kathodenmaterialien und Vorläufermaterialien in Europa beginnen, teilt der Wolfsburger Autobauer mit.

Ab 2025 wird das Joint Venture von PowerCo und Umicore die europäischen Batteriezellfabriken von PowerCo mit Schlüsselmaterialien für die Produktion beliefern. Das Joint Venture mit Sitz in Brüssel wird einen großen Teil des EU-Bedarfs von PowerCo abdecken ‒ Umicore erhalte gesicherten Zugang zu einem wichtigen Teil der europäischen Nachfrage nach Kathodenmaterialien für E-Fahrzeuge. Das Joint Venture ist damit im Zeitplan, bis Ende des Jahrzehnts CAM und PCAM für 160 Gigawattstunden Zellkapazität pro Jahr zu produzieren. Das entspricht einer jährlichen Produktionskapazität, die für rund 2,2 Millionen vollelektrische Fahrzeuge ausreicht.

Beide Partner würden damit einen wichtigen Beitrag zur grünen Mobilitätswende leisten. Die Suche nach einem Produktionsstandort ist noch nicht abgeschlossen. Der Standort und der Name des Joint Ventures werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.


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