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© Volkswagen
Elektronikproduktion |

VW will noch nicht über neue Batteriefabrik entscheiden

Volkswagen sieht sich bei seiner Entscheidung über eine weitere Batteriezellfabrik in Europa nicht unter Zeitdruck. Der Konzern habe seinen Bedarf an Akkukapazitäten mit drei Fabriken bis 2028 gedeckt, hat Technikvorstand Thomas Schmall jetzt bei einer Veranstaltung in Salzgitter gesagt.

Bei weiter wachsenden Stückzahlen an Elektroautos müsse 2025 über einen weiteren Standort entschieden werden. Volkswagen werde sich nicht so viel Zeit damit lassen, über einen Standort in Osteuropa zu entscheiden. Die bevorstehende Bekanntgabe einer Batteriezellfabrik in Nordamerika bedeute nicht, dass in Europa keine weiteren Werke gebaut würden. Dies hänge von den Rahmenbedingungen ab, heißt es weiter.

Schmall bekräftigte, dass Volkswagen bis zum Ende des Jahrzehnts über Batteriezellfabriken in Europa mit bis zu 240 Gigawattstunden Leistung verfügen wolle. Ob dazu wie angekündigt sechs Fabriken oder nur fünf nötig seien, werde die Entwicklung zeigen. Die Leistung könne auch durch größere Batteriefabriken gedeckt werden.

VW baut derzeit in Salzgitter eine große Batteriefabrik. Dort ist Gotion Hightech aus China Partner. Eine Batteriezellfabrik unterhält Volkswagen zusammen mit dem schwedischen Partner Northvolt in Skelleftea. Eine weitere Giga-Fabrik baut VW zusammen mit Partnern im spanischen Valencia. Mit Spannung wird die Bekanntgabe eines Standorts in Nordamerika erwartet.


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