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© Cicor
Elektronikproduktion |

Cicor trotzt negativen Einflüssen und wächst profitabel

Der Berichtsjahr 2022 von Cicor ist erfolgreich verlaufen. Strategisch wurden die neu erworbenen Unternehmen Axis Electronics und SMT Elektronik planmäßig integriert und zwei weitere Akquisitionen vereinbart. Operativ hat Cicor die Herausforderungen der Materialknappheit, beeinträchtigter Lieferketten und hoher Inflation bei gleichzeitig starkem Wachstum gut bewältigt, teilt das Unternehmen mit.

Dies habe zu Rekordergebnissen bei Auftragseingang, Umsatz und der operativen Marge auf den Stufen EBITDA und Core-EBIT geführt. Die anhaltend hohe Book-to-Bill-Rate, der rekordhohe Auftragsbestand und die in den ersten Wochen des Jahres 2023 abgeschlossenen Akquisitionen lassen auch im Jahr 2023 ein weiteres Wachstum von Umsatz und operativem Ergebnis erwarten, heißt es weiter.

Cicor steigerte den Umsatz 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 31,0 Prozent auf einen historischen Höchststand von CHF 313,2 Millionen (2021: CHF 239,0 Millionen), womit die Gruppe den negativen äußeren Einflüssen trotzen konnte. In Lokalwährungen betrug das Umsatzwachstum 35,8 Prozent. Bereinigt um Akquisitionen wuchs der Umsatz von Cicor ebenfalls zweistellig um 12,0 Prozent (15,3 Prozent in Lokalwährungen). Der Auftragseingang erreichte trotz der allgemeinen Konjunkturabkühlung einen Höchststand von CHF 358,9 Millionen (2021: CHF 286,6 Millionen) und übertraf den Vorjahreswert um 25,2 Prozent. Das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz (Book-to-Bill) blieb daher mit 1,15 weiterhin positiv, wenn auch leicht unter dem Vorjahreswert von 1,20.

Die operative Marge auf Stufe EBITDA war im Berichtsjahr mit 10,3 Prozent (2021: 9,7 Prozent) erstmals seit dem Start der EMS-Aktivitäten von Cicor zweistellig. Der erwirtschaftete EBITDA betrug damit CHF 32,3 Millionen und lag 39,6 Prozent über dem Vorjahreswert von CHF 23,1 Millionen. 

Obwohl sich die Versorgungsengpässe bei elektronischen Komponenten gegen Ende des Jahres geringfügig verbesserten, ergriff Cicor weitere wirksame Maßnahmen, um die Lieferfähigkeit sicherzustellen. Dies ermöglichte eine gute Liefertreue, die es erlaubt habe, neue Kunden zu gewinnen, welche auch in den kommenden Jahren das organische Wachstum vorantreiben werden. Der durch den Aufbau von Lagerbeständen resultierende Anstieg des Nettoumlaufvermögens werde als vorübergehend betrachtet. Das Unternehmen gehe aber davon aus, dass es einige Zeit dauern werde, bis die Lagerbestände auf das Zielniveau gesenkt werden könnten.


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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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