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© Ericsson
Elektronikproduktion |

Schock für Ericsson-Beschäftigte: Viele Stellen werden gestrichen

Das sind keine guten Nachrichten für viele Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen: Der schwedische Telekommunikationsausrüster Ericsson plant den Abbau von weltweit tausenden Stellen.

Das Unternehmen müsse effizienter werden, hat eine Unternehmenssprecherin unter anderem der Nachrichtenagentur AFP gesagt. Dabei müsse man leider auch die Mitarbeiterzahl berücksichtigen. Ericsson gehe davon aus, dass insgesamt 8.500 Stellen betroffen sein werden.

Ericsson hat Ende 2022 weltweit rund 105.000 Menschen beschäftigt. Unter anderem der schleppende Ausbau von 5G-Netzwerken im Zusammenhang mit der Abkühlung der Weltwirtschaft im Zuge des Kriegs in der Ukraine hatte dem Unternehmen eine enttäuschende Jahresbilanz beschert, heißt es weiter. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres war der Gewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal um 39 Prozent auf 6,2 Milliarden Kronen, umgerechnet rund 561 Millionen Euro, eingebrochen. Über das ganze Jahr gesehen schrumpfte das Plus um 17 Prozent auf 19,1 Milliarden Kronen.

Die meisten der Stellen sollen der Sprecherin zufolge im ersten Halbjahr dieses Jahres abgebaut werden, die restlichen dann im kommenden Jahr. 1.400 der wegfallenden Arbeitsplätze befinden sich demnach in Schweden. In Deutschland beschäftigt Ericsson nach eigenen Angaben 2.700 Menschen an zwölf Standorten.


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