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© Zeiss
Elektronikproduktion |

Carl Zeiss Meditec erzielt weiteres Umsatzwachstum

Carl Zeiss Meditec erzielte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 einen Umsatz von rund 470,3 Millionen Euro (Vorjahr 410,2 Millionen Euro), ein Wachstum von +14,6 Prozent (währungsbereinigt: +12,1 Prozent). Der Auftragsbestand verblieb auf einem hohen Niveau von mehr als 600 Millionen Euro.

Wie es in einer Mitteilung weiter heißt, ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf rund 60,3 Millionen Euro (Vorjahr 74,4 Millionen Euro) zurück. Die EBIT-Marge lag bei 12,8 Prozent (Vorjahr 18,1 Prozent).

„In einem herausfordernden Umfeld mit weiterhin angespannten Lieferketten und Lockdowns im wichtigen chinesischen Markt konnten wir dennoch weiteres Wachstum erzielen. Unser Team arbeitet mit Hochdruck daran, Lieferzeiten für unsere Kunden zu reduzieren. Gleichzeitig investieren wir kontinuierlich in unser zukünftiges Wachstum“, sagt Dr. Markus Weber, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG.

Der strategische Geschäftsbereich (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmology (ehemals Ophthalmic Devices) steigerte den Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 um +15,2 Prozent (währungsbereinigt: +12,7 Prozent) auf 358,2 Millionen Euro Vorjahr 310,9 Millionen Euro). Dabei verzeichneten die Chirurgische Ophthalmologie und die Diagnostik einen soliden Wachstumsbeitrag. Die Lieferketten für das Gerätegeschäft blieben weiterhin angespannt.

Im strategischen Geschäftsbereich Microsurgery erhöhte sich der Umsatz um +12,9  (währungsbereinigt: +10,3 Prozent) auf 112,0 Millionen Euro (Vorjahr 99,3 Millionen Euro). Der Geschäftsbereich ist gleichfalls von den angespannten Lieferketten betroffen. Der Auftragsbestand ist weiterhin auf einem hohen Niveau.

In der Region EMEA stieg der Umsatz um +7,0 Prozent (währungsbereinigt: +9,1 Prozent) auf 122,1 Millionen Euro (Vorjahr 114,1 Millionen Euro) an. Positive Wachstumsbeiträge kommen aus Südeuropa, während die Kernmärkte Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien ein heterogenes Bild aufwiesen.

Der Umsatz in der Region Americas stieg mit +22,2 Prozent (währungsbereinigt: +11,2 Prozent) von 114,5 Millionen Euro auf 139,9 Millionen Euro deutlich an. Hierzu trug sowohl der Markt der USA als auch Lateinamerika mit einem prozentual zweistelligen Wachstum bei.

Die Region APAC leistete einen soliden Wachstumsbeitrag. Der Umsatz stieg mit einem Plus von 14,7 Prozent (währungsbereinigt: +14,7 Prozent) auf 208,2 Millionen Euro (Vorjahr 181,5 Millionen Euro) an. Gute Beiträge zum Umsatzwachstum kommen insbesondere aus Indien und Südostasien. Die Märkte Japan und Südkorea verliefen dahingegen leicht rückläufig.

Trotz solidem Umsatzwachstum sank das operative Ergebnis im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2022/23 auf 60,3 Millionen Euro (Vorjahr 74,4 Millionen Euro). In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2022/23 wurde eine EBIT-Marge von 12,8 Prozent (Vorjahr 18,1 Prozent) erreicht. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Wert von 13,4 Prozent (Vorjahr 18,6 Prozent).

Trotz geopolitischer Risiken und einem zunehmend schwierigen makroökonomischen Umfeld erwartet das Unternehmen weiteres Marktwachstum. Das Umsatzwachstum werde mindestens in Höhe des Marktwachstums erwartet. Die EBIT-Marge dürfte gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig sein und um die 19 Prozent bis 21 Prozent liegen, heißt es abschließend.


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