Teba Electronic Solutions weitet Produktion aus
Teba Electronic Solutions erweitert seine SMD-Fertigung mit einer zweiten Produktionsschicht. Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Damit trotze das Unternehmen aus der hessischen Gemeinde Greifenstein den weltweiten Krisen. Die neu eingestellten Mitarbeiter ergänzten das nun sechs Mann starke Team und fertigten nun in zwei Schichten je 8 Stunden kunden- und anforderungsspezifische SMD-Baugruppen für verschiedene Branchen.
„Schon 2018 haben wir die einschneidenden Veränderungen auf dem Markt wahrgenommen. Die Lieferengpässe begleiten uns schon seit einiger Zeit. Bereits 2018, also weit vor Corona, Krieg und Energiekrise, lagen die Lieferzeiten für manche Produkte schon bei über einem Jahr, gleichzeitig stieg der Bedarf stark an. Wir mussten also Maßnahmen ergreifen, um nicht permanent mit Lieferengpässen wichtiger Bauteile konfrontiert zu sein“, sagt Geschäftsführer Stefan Braas.
Das Unternehmen profitiere von seinem vollautomatisierten Inhouse-Lager. Das umfassend bestückte Bauteillager kann über 10.000 Bauteile und Elektronikkomponenten vorrätig halten und wurde im Zuge der skizzierten Marktbeobachtungen vorausschauend und großzügig gefüllt. Dadurch seien auch die große Bezugsschwierigkeiten und Lieferengpässe auf praktisch allen Märkten kein bedrohliches Problem gewesen, heißt es weiter. Durch einen verdoppelten Lagerbestand, vollautomatisierte Logistik und MES-überwachte Lagerbedingungen konnte Teba auch in Krisenzeiten stabil und ohne Qualitätseinbußen fertigen und nun sogar seine Produktionskapazitäten nach oben hin anpassen.