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© Electrolux
Elektronikproduktion |

Electrolux beendet Fertigung im ungarischen Werk Nyíregyháza

Electrolux hat beschlossen, die Produktion im Werk Nyíregyháza in Ungarn ab Anfang 2024 einzustellen. Das Unternehmen wird einen Restrukturierungsaufwand in Höhe von ca. 550 Millionen SEK (ca. 48,4 Millionen Euro) vornehmen, der im ersten Quartal 2023 als einmaliger Effekt auf das Betriebsergebnis des Geschäftsbereichs Europa ausgewiesen wird. Das hat Electrolux jetzt mitgeteilt.

Die Entscheidung folgt auf eine Überprüfung des Bedarfs an Produktionskapazitäten, einschließlich einer Untersuchung der Wettbewerbsfähigkeit des Werks in Nyíregyháza, das rund 650 Mitarbeiter beschäftigt und Kühlprodukte herstellt. Die strategische Ausrichtung bestehe nun darin, die Produktionskapazitäten im Bereich Kältetechnik unter Kostengesichtspunkten zu optimieren - und zwar sowohl durch Outsourcing als auch durch Eigenproduktion unter Ausnutzung der Konzerngröße.

Die Entscheidung bedeutet, dass die verbleibenden Investitionen in Kälteprodukte überarbeitet und im Einklang mit der strategischen Ausrichtung von Electrolux neu ausgerichtet werden. Electrolux prüfe Möglichkeiten, das Werk in Nyíregyháza zu verkaufen, und verpflichte sich, mit den zuständigen Behörden und Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um die Mitabeitenden in dieser Phase bestmöglich zu unterstützen.

Die Auswirkungen auf den Cashflow werden auf etwa 300 Millionen SEK (ca. 26,4 Millionen Euro) geschätzt, hauptsächlich in den Jahren 2024 bis 2025. 


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