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© Britishvolt
Elektronikproduktion |

Batterie-Startup Britishvolt führt Verkaufsgespräche

Das britische Batterie-Startup Britishvolt führt Gespräche mit einem Investorenkonsortium über den Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen. Es sind aber keine Namen genannt worden.

Bereits im November hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass es kurzfristig finanzielle Unterstützung erhalten hatte, um sich über Wasser zu halten. Die jüngsten Gespräche zielten nun darauf ab, die langfristige Nachhaltigkeit und Finanzierung zu sichern, die notwendig seien, um die Entwicklung und Herstellung von Batterien in Großbritannien fortzusetzen. Die beiden Parteien würden zu gegebener Zeit weitere Einzelheiten bekannt geben, hat Britishvolt gegenüber Reuters mitgeteilt.

Britishvolt hat Pläne für ein 4,6 Milliarden Dollar teures Werk mit einer Kapazität von 38 Gigawattstunden in Blyth in Englands Industrienorden vorgestellt, in dem Batterien für Elektrofahrzeuge hergestellt werden sollen. Dafür gab es im vergangenen Jahr 100 Millionen Pfund staatliche Unterstützung - ausgezahlt nach Baubeginn.

Britishvolt hatte Unterstützung von der Bergbaugruppe Glencore erhalten, die im vergangenen Februar eine Finanzierungsrunde für das Startup gestartet hatte.

Die britische Regierung unter dem ehemaligen Premierminister Boris Johnson bezeichnete das Projekt von Britishvolt als wichtigen Meilenstein für den Aufbau einer EV-Industrie. Das Land steuert auf ein Verbot von Autos mit Verbrennungsmotor im Jahr 2030 zu.


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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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