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© CATL
Elektronikproduktion |

CATL startet deutsche Produktion von Batterieelementen

Die Contemporary Amperex Technology Thuringia GmbH (CATT), das erste Werk von CATL außerhalb von China, hat wie geplant im Dezember mit der Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batteriezellen begonnen. Die erste Charge von Lithium-Ionen-Batteriezellen lief von der neu installierten Produktionslinie im G2-Gebäude von CATT unter Serienbedingungen.

Wie es in einer Pressemitteilung heißt, laufe die Installation und die Inbetriebnahme der verbleibenden Linien für den Produktionsanlauf auf vollen Touren. Die vor Ort produzierten Batterieelemente haben demnach alle Tests bestanden, die für die Produkte von CATL weltweit vorgeschrieben sind. CATL zeige damit, dass man in der Lage sei, die Batteriezellenproduktion zu starten und seine europäischen Kunden von einem lokalen Werk aus mit Batteriezellen zu beliefern, heißt es weiter.

„Der Produktionsstart beweist, dass wir unser Versprechen gegenüber unseren Kunden als zuverlässiger Partner der Industrie gehalten haben und dass wir uns auch unter sehr schwierigen Bedingungen wie der Pandemie für den Übergang zur Elektromobilität in Europa einsetzen. Wir arbeiten hart daran, die Produktion auf die volle Kapazität anzuheben“, sagt Matthias Zentgraf, Präsident von CATL für Europa.

CATT hatte im April dieses Jahres die Genehmigung des Bundeslands Thüringen für die Produktion von Batteriezellen erhalten, die eine anfängliche Kapazität von 8 GWh pro Jahr ermöglicht. Das Werk hat bereits im dritten Quartal 2021 mit der Modulproduktion in seinem G1-Gebäude begonnen. Mit einer Gesamtinvestition von bis zu 1,8 Milliarden Euro plant CATL, in Zukunft eine Produktionskapazität von 14 GWh zu erreichen und insgesamt bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen.


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