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© Foxconn
Elektronikproduktion |

Volle Auslastung bei Foxconn erst wieder nach Weihnachten

Der Apple-Zulieferer Foxconn kann Insidern zufolge die Produktion in China vor Weihnachten nicht wieder vollständig hochfahren. Das weltweit größte iPhone-Werk im chinesischen Zhengzhou werde nach den Unruhen im Zusammenhang mit der scharfen chinesischen Corona-Politik wohl erst zum Jahreswechsel wieder die volle Produktionskapazität erreichen. Das hat eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters gesagt.

Foxconn hat eingeräumt, dass durch Produktionsprobleme im Zuge der Corona-Pandemie der Umsatz im November um 11,4 Prozent gefallen sei. Als Gegenmaßnahme stelle Foxconn nun neue Mitarbeiter ein und führe die Produktionskapazitäten Schritt für Schritt auf ein "normales Level" zurück, heißt es von dem Unternehmen.

Wegen der erneuten Corona-Ausbrüche in China operierte das Foxconn-Werk seit Wochen in einem sogenannten geschlossenen Kreislauf. Insgesamt rund 200.000 Beschäftigten waren von der Außenwelt auf dem Gelände abgeschottet. Bei den Beschäftigten herrschte große Unzufriedenheit, es kam zu Protesten und Ausschreitungen, viele flohen (Evertiq berichtete).

Für das Werk würden nun neue Arbeitskräfte eingestellt, sagte ein Insider gegenüber Reuters weiter. Laufe dies rund, könne der Standort in drei bis vier Wochen wieder voll produzieren. Foxconn arbeite mit den lokalen Behörden zusammen, doch gebe es weiter Unsicherheiten. 


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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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