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© Tesla
Elektronikproduktion |

Südkorea hofft auf Investition für E-Auto-Fabrik

Südkorea geht in die Offensive. Präsident Yoon Suk Yeol hat bei Tesla-Chef Elon Musk darum geworben, dass er eine Elektro-Auto-Fabrik in Südkorea baut.

Südkorea verfüge über erstklassige Investitionsbedingungen und ein industrielles Fahrzeug-Ökosystem von Weltrang, heißt es aus dem Büro des Präsidenten - gleichzeitig wird auf ein Online-Gespräch mit Elon Musk hingewiesen. Und die Signale sind offenbar erst einmal vielversprechend. Er sehe Südkorea als einen der Top-Kandidaten für Investitionsstandorte, habe Musk erwidert. Er werde eine Entscheidung treffen, nachdem er die Investitionsbedingungen in anderen asiatischen Ländern einschließlich des Arbeitsmarkts und des Produktionsumfelds überprüft habe, berichtet dpa.

Musk äußerte den Angaben zufolge zudem die Absicht, in die Ladeinfrastrukur in Südkorea zu investieren. Tesla werde aus Südkorea bereits mit Komponenten für autonomes Fahren und künstliche Intelligenz beliefert. Sein Unternehmen erwarte, dass sich der Wert der Lieferungen aus Südkorea im nächsten Jahr auf umgerechnet rund 9,68 Milliarden Euro belaufen werden.


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