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© Aspocomp
Leiterplatten |

Aspocomp veröffentlicht neue Geschäftszahlen

Der Nettoumsatz steigt weiter, ebenso das Betriebsergebnis und der Auftragsbestand bleibt stark. Das ist kurz zusammengefasst die Lage für das dritte Quartal bei Aspocomp. Demnach ist der Nettoumsatz um 16 Prozent von 9,0 auf 10,4 Millionen Euro gestiegen.

Der Auftragseingang wird vom Unternehmen mit 32,1 Millionen Euro angegeben, ein Rückgang von 5 Prozent. Das operative Ergebnis lag bei 1,4 Millionen Euro nach 1,0 Millionen Euro zuvor. Der operative Cashflow wird mit 1,8 Millionen Euro angegeben, die Eigenkapitalquote beträgt 68,2 Prozent. Beim Auftragseingang werden 9,5 Millionen Euro verzeichnet - zuvor waren 13,9 Millionen Euro, ein Rückgang um 32 Prozent.

Wie Aspocomp mitteilt, werde erwartet, dass sich die Nachfrage in allen Kundensegmenten verbessern wird. Allerdings könnte eine weltweite Verknappung von Komponenten das Wachstum der Kundennachfrage begrenzen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die gegen Russland verhängten Sanktionen würden voraussichtlich keine direkten Auswirkungen auf das Geschäft, die Finanzlage oder den Cashflow von Aspocomp haben.

Aspocomp geht davon aus, dass der Nettoumsatz im Jahr 2022 steigen und das Betriebsergebnis im Jahr 2022 gegenüber 2021 deutlich verbessert werden wird. Im Jahr 2021 belief sich der Umsatz auf 33,2 Millionen Euro und das Betriebsergebnis auf 2,2 Millionen Euro.

Die Halbleiterindustrie sei auch im dritten Quartal der Motor des Umsatzwachstums gewesen, da große Investitionen in Chipkapazitäten in verschiedenen Teilen der Welt die Nachfrage nach Leiterplatten ankurbelten, heißt es rückblickend von der Konzernleitung.


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