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© Intel
Elektronikproduktion |

Intel-Boss zu Besuch in Sachsen-Anhalt

Intel-Chef Pat Gelsinger hat Deutschland besucht und sich in Magdeburg über den aktuellen Planungsstand informiert. Der US-Chiphersteller will in Sachsen-Anhalt einen Produktionsstandort schaffen.

Gelsinger habe sich den geplanten Standort im Gewerbegebiet Eulenberg angesehen, teilte die Staatskanzlei mit. Anschließend habe es ein Gespräch mit Ministerpräsident Reiner Haseloff, Wirtschaftsminister Sven Schulze und der Magdeburger Oberbürgermeisterin Simone Borris gegeben. Gelsinger erklärte, er freue sich über die Pläne für die hochmoderne Fertigung in Deutschland. 

Haseloff kündigte an, im Bundeskanzleramt werde eine Arbeitsgruppe „Intel Project“ gegründet, an der er und Schulze beteiligt seien, berichtet dpa. Die Intel-Ansiedlung sei nicht nur ein großer Gewinn für die Region und das ganze Land, sie sei auch auf einem guten Weg. Das Land und die beteiligten Kommunen würden auch künftig ihren Teil beitragen, dass das Projekt schnell realisiert werden könne.

In Magdeburg sollen ab 2027 Chips produziert werden. In einer ersten Ausbaustufe sollen zwei Halbleiterwerke gebaut werden. Mehrere Tausend Arbeitsplätze könnten entstehen. Intel will dafür zunächst rund 17 Milliarden Euro investieren. Der Spatenstich könnte im ersten Halbjahr 2023 erfolgen. Der Bund will die Intel-Ansiedlung mit einem Milliardenbetrag unterstützen.


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