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© TrendForce
Analysen |

TrendForce: Notebook-Auslieferungen gehen weiter zurück

Die weltweiten Notebook-Auslieferungen werden im 4. Quartal 2022 voraussichtlich auf 42,9 Millionen Stück zurückgehen, was einem Rückgang von 7,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal und 32,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht.

Das geht aus einer aktuellen Meldung des Marktforschers Trendforce hervor.

Darüber hinaus werde die Marktnachfrage durch negative Faktoren wie Lagerbestände, den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die steigende Inflation beeinträchtigt, was zu einer Abwärtskorrektur der Notebook-Auslieferungen im Jahr 2022 auf 189 Millionen Einheiten führen werde - ein Rückgang von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Den Untersuchungen zufolge bleibt das strukturelle Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Notebook-Markt derzeit ungelöst, was dazu führt, dass die Notebook-Auslieferungen in diesem Jahr von Quartal zu Quartal einen Abwärtstrend aufweisen werden. TrendForce geht davon aus, dass Chromebooks, nachdem der derzeitige Lagerdruck allmählich wieder ein gesundes Niveau erreicht hat, die erste Welle von Produkten sein könnten, die bis zum 2. Quartal 2023 eine Erholung der Nachfrage erleben werden. Es wird erwartet, dass die traditionelle zyklische Wachstumsdynamik auf den Markt zurückkehrt, wobei die Lieferungen von 14,44 Millionen im Jahr 2022 auf 16,2 Millionen Einheiten leicht ansteigen werden, sagt TrendForce.

Wie bereits erwähnt, werde der Druck auf dem Markt für Consumer- und Business-Notebooks anhalten. Obwohl sich die Nachfrage nach ersteren seit fünf Quartalen anpasst, wird erwartet, dass die Dynamik der Spitzenzeiten weiterhin eine große Rolle spielen wird. Zusammen mit der Unterstützung durch die Einführung neuer CPUs werden sich die Auslieferungen von Consumer-Notebooks der traditionellen Nachfrage in der Hochsaison annähern, aber Rückgänge werden im Laufe des Jahres unvermeidlich sein. Die kommerzielle Nachfrage sieht sich mit einem Anstieg des Dollarkurses konfrontiert, der zu höheren Kreditzinsen für Unternehmen führt.

Auch wenn die pandemiebedingte Nachfrage allmählich nachlässt und das Wachstum des High-End-Notebook-Marktes im Jahr 2022 bremst, hat TrendForce beobachtet, dass Spiele- und Kreativ-Notebooks die wichtigsten Umsatzträger bleiben werden. Angesichts des Dilemmas des allmählichen Rückgangs der weltweiten Notebook-Lieferungen ist der margenstarke Charakter des segmentierten Marktes stärker in den Vordergrund getreten. 

Der Inflationsdruck und die Geopolitik bleiben als Variablen im allgemeinen Umfeld bestehen. Der Unterhaltungselektronik-Sektor habe die Hauptlast dieser Unsicherheit getragen. Das künftige Volumen des Notebookmarktes müsse sich an diesen relevanten Entwicklungen orientieren, so TrendForce. 

Insgesamt schätzt TrendForce, dass es keine Anzeichen für eine deutliche Erholung des weltweiten Notebookmarktes im Jahr 2023 gdbdn werde. Der jährliche Rückgang der Auslieferungen hat sich zwar auf 6,9 Prozent abgeschwächt, werde aber nur 176 Millionen Einheiten erreichen.


Weitere Informationen sind auf den Webseiten von Trendforce zu finden.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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