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© Hella
Elektronikproduktion |

HELLA steigt in Hochvoltmarkt für Leistungselektronik ein

Der unter der Dachmarke FORVIA agierende Automobilzulieferer HELLA steigt mit einer großvolumigen Kundennominierung durch einen deutschen Premium-Hersteller in den Markt für Hochvolt-Leistungselektronik ein. So ist HELLA nun mit der Serienentwicklung eines Spannungswandlers im Hochspannungs-Bereich beauftragt worden.

Dieser soll auf die vollständige E-Fahrzeugplattform des Herstellers ausgerollt sowie zusätzlich in einen Plug-In-Hybrid integriert werden. In Summe umfasse das Kundenprojekt aktuell zehn verschiedene Fahrzeugbaureihen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Das Auftragsvolumen liegt demnach im niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Start der Serienproduktion ist für Mitte 2025 geplant. 

„HELLA treibt die Elektrifizierung von Fahrzeugen bereits seit Jahren aktiv voran. So haben wir schon vor über fünf Jahren ein Batteriemanagementsystem für vollelektrische Fahrzeuge erfolgreich in Serie gebracht und sind zugleich Weltmarktführer bei 48V-DC/DC-Spannungswandlern. Indem wir diese Kernkompetenzen jetzt erfolgreich auf Hochvolt-Leistungselektronik übertragen, bauen wir unsere Position als führender Zulieferer im Bereich der Elektromobilität weiter aus und eröffnen uns signifikantes zusätzliches Wachstumspotenzial“, sagt Björn Twiehaus, Geschäftsführer Elektronik bei HELLA. 


Im Rahmen des nun akquirierten Kundenprojektes dienen die HELLA Spannungswandler insbesondere der redundanten Stromversorgung von Komponenten für das automatisierte Fahren sowie für weitere sicherheitsrelevante Funktionalitäten aus dem 400 beziehungsweise 800 Volt-Bordnetz heraus. Hierzu zählen beispielsweise Kamera und Radarsensoren sowie Lenksteuergeräte. Zugleich sorgt der Hochvolt-Spannungswandler für die Versorgung der 12 Volt-Batterie, die bei Elektrofahrzeugen ebenso wie bei Plug-In-Hybriden unter anderem für die Ruhestrom- sowie für die redundante Energieversorgung notwendig ist. 


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