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© Tesla
Elektronikproduktion |

Batteriezellenproduktion beschert Tesla weiter Probleme

Tesla hat offenbar weiter Probleme seine Batteriefabrik in Grünheide in Brandenburg termingerecht in Betrieb zu nehmen - offenbar gibt es weitere Verzögerungen, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld des Konzerns.

Dem Bericht zufolge scheitert der Aufbau der Batteriezellenproduktion bisher aus technischen Gründen. Die Trockenbeschichtung von Elektroden gelinge bisher nur in Pilotanlagen, aber nicht in Großserie, schreibt das Blatt. Die Umsetzung verzögere sich mindestens bis 2024. Tesla war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Das Verfahren gilt als Hebel zu einer viel kostengünstigeren Produktion von Batteriezellen. Reuters hatte Anfang September berichtet, dass Tesla Schwierigkeiten hat, die neue, nicht erprobte Technologie in Massenproduktion einzusetzen. Experten stellten infrage, ob die Einführung bis Ende dieses Jahres gelingen würde, wie es Tesla-Chef Elon Musk im August in Aussicht gestellt hatte. 

Schon im September wurde spekuliert, ob Tesla wirklich an seiner Batteriefertigung in Grünheide festhalten wolle. Zu diesem Zeitpunkt hatten Steueranreize in den USA dafür gesorgt, dass der Autokonzern seine Produktion in Amerika priorisieren wolle. Tesla und der Brandenburger Wirtschaftsminister Steinbach hatten jedoch versichert, dass die fast fertige Batteriefabrik in Grünheide wie geplant an den Start gehen werde (Evertiq berichtete).


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