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© GPV
Elektronikproduktion |

GPV und Enics schaffen internationalen Elektronikkonzern

Die Verschmelzung von GPV, Dänemarks größtem Elektronikhersteller, und Enics, mit Hauptsitz in der Schweiz, ist vollzogen worden. Die beiden Unternehmen haben sich gestern zu einem neuen Unternehmen mit mehr als 7.500 Mitarbeitern und einem Umsatz von mehr als 7 Milliarden DKK zusammengeschlossen.

Der deutsche Mischkonzern Schouw & Co. wird die Mehrheitsbeteiligung mit 80 Prozent halten, während sich die finnische, sich in Familienbesitz befindliche Investmentgesellschaft, Ahlström Capital Group als Minderheitsaktionärin mit 20 Prozent beteiligen wird. Die beiden Unternehmen ergänzten sich in vielen Bereichen überaus gut, heißt es in einer Mitteilung. Unter einem Dach vereint wird durch die Verschmelzung ein Unternehmen mit starken Kompetenzen in der Kundenbetreuung geschaffen, wobei der Schwerpunkt auf der Elektronikfertigung liegt. Das fusionierte Unternehmen werde einen starken Fokus auf Industrieelektronik, Box-Build / Mechatronik / schlüsselfertige Produkte haben. 

Der Name des fusionierten Unternehmens lautet GPV Group A/S. Bo Lybæk wird den neuen Industriekonzern als CEO leiten. Elke Eckstein tritt als CEO von Enics zurück und wird dem CEO des neuen Konzerns bis Ende Januar 2023 als Integration Advisorin zur Verfügung stehen. 

„GPV und Enics passen sehr gut zusammen, und ich freue mich, dass der Zusammenschluss nun Realität ist. Ich bin davon überzeugt, dass unsere gemeinsamen Stärken uns an einem sich schnell ändernden Markt zu einem attraktiven Partner für unsere Kunden machen. Wir freuen uns auf die Umsetzung des Verschmelzungsplans, den wir gemeinsam mit den neuen Kollegen von Enics ausgearbeitet haben. Diese Arbeit gehen wir mit großem Respekt an“, sagt Bo Lybæk, CEO von GPV. 

„Wir haben das bestmögliche Szenario sowohl für Enics als auch GPV geschaffen, und ich bin vom künftigen Erfolg dieses neuen Unternehmens fest überzeugt. Deshalb freue ich mich, die Leitung an Bo Lybæk weitergeben zu können", so Elke Eckstein, CEO von Enics. 

Die insgesamt etwa 7.500 Mitarbeiter des neuen Unternehmens sind in 19 Produktionsstätten in Dänemark, der Schweiz, Finnland, der Slowakei, Estland, Schweden, Österreich, Deutschland, Thailand, China, Sri Lanka, Malaysia und Mexiko tätig. Beide Unternehmen bringen eine starke Nachfrage und volle Auftragsbücher ein.

„Wir wollen unseren Umsatz bis 2026 auf etwa 10 Milliarden DKK steigern, sind uns aber auch des herausfordernden Geschäftsumfelds bewusst, das schon bald Realität sein könnte. Wir begeben uns auf eine spannende Wachstumsreise und arbeiten gezielt darauf hin, dass diese eine profitable Reise wird“, erklärt  Bo Lybæk weiter.


100 DKK = 13,45 Euro/Stand 3.10.2022


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