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© Tesla
Elektronikproduktion |

Brandmeldeanlage bei Tesla funktioniert nicht

In der Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide funktionieren seit Produktionsbeginn die Brandmeldeanlage und Sprinkler nicht. Das berichtet dpa und zitiert den Bau- und Umweltdezernenten des zuständigen Landkreises Oder-Spree, Sascha Gehm, der sich zuvor in der Märkischen Oderzeitung geäußert hatte.

Den Behörden sei bekannt, dass die Anlage nicht in Betrieb sei. Tesla arbeite daher auf der Grundlage eines vorläufigen Brandschutzkonzeptes, das von den Behörden freigegeben worden sei, sagte Gehm. Rund um die Uhr seien acht Mitarbeiter als Brandwache und für Patrouillen in der Fabrik im Einsatz. Zudem seien an drei Standorten in der Halle Feuerwehrfahrzeuge stationiert. 

Der Brandschutz sei damit abgesichert, es solle aber so schnell wie möglich die automatische Brandmeldeanlage und die in der Produktionshalle verteilten Sprinkler in Betrieb genommen werden. Es sei klar gewesen, dass ein Werk dieser Größenordnung nach und nach hochgefahren werde, wird der Bau- und Umweltdezernenten weiter zitiert. Von Seiten Teslas gibt es noch keine Reaktion.

Der Naturschutzbund Brandenburg reagierte mit Kritik. Mit notdürftigem Behelfen sei es nicht getan. Der Landkreis sei mit den Kontrollen zudem überfordert. Zuletzt hatte es Anfang der Woche Kritik von Umweltschützern gegeben, als ein großer Papphaufen bei Tesla in Flammen aufgegangen war und von der Feuerwehr gelöscht werden musste. Die Ergebnisse von den entnommenen Bodenproben stehen noch aus.


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