Neues Batteriezentrum in Sachsen-Anhalt eröffnet
In Barleben in Sachsen-Anhalt ist das Kompetenzzentrum für Batterie- und Brennstoffzellen der japanischen Horiba-Gruppe eröffnet worden. Dies sei eine wichtige Investition für das Unternehmen, so der Chef der japanischen Unternehmensgruppe, Atsushi Horiba.
Die Automobilindustrie verändere sich und gehe stärker Richtung Elektromobilität. Es sei wichtig, diese Technologie zu haben, zitiert die Deutsche Presse Agentur den Firmenchef weiter.
Auf rund 7000 Quadratmetern Produktionsfläche und zusätzlichen Büroflächen produziert das Tochterunternehmen Horiba Fuelcon Prüfstände für Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyse. Diese würden vor allem im Entwicklungsbereich eingesetzt. Auch zur Prüfung am Ende einer Fertigungslinie kämen sie zum Einsatz, so DPA. Derzeit würden am Standort nördlich von Magdeburg rund 150 Mitarbeitende tätig sein. Das Gebäude sei auf bis zu 340 Beschäftigte ausgelegt.
Der Bau des Werks hat rund 30 Millionen Euro gekostet. Das Land Sachsen-Anhalt hat das Kompetenzzentrum mit rund drei Millionen Euro gefördert.