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© northvolt
Elektronikproduktion |

Archäologen untersuchen potentiellen Northvolt-Standort

Das schwedische Technologie-Unternehmen Northvolt will im schleswig-holsteinischen Heide seine nächste Batterie-Giga-Fabrik errichten. Allerdings kommen jetzt erst einmal die Archäologen zum Einsatz.

Die Grabungen sind im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für die Batteriefabrik vorgeschrieben, genauso wie Verkehrs- und Umwelt-Gutachten. Man habe im Rahmen des Genehmigungsverfahrens eine Stellungnahme abgeben müssen, ob es sich um archäologisch interessante Flächen handele, zitiert der Norddeutsche Rundfunk den stellvertretenden Leiter der Behörde, Ingo Lütjens. Man habe geprüft und entschieden, das archäologische Voruntersuchungen notwendig sind. Anschließend habe man sich mit den Vertretern von Northvolt verständigt und eine Vereinbarung geschlossen, heißt es weiter.

Inzwischen sind die Archäologen fündig geworden. Sie entdeckten in den Gräben einige Pfosten-Gruben von in der Vorgeschichte in Pfostenbauweise erbauten Häuser. Die Gebäude stammten vermutlich aus der Römischen Kaiserzeit, berichtet der Norddeutsche Rundfunk weiter.

Noch gibt es von Northvolt nur eine Absichtserklärung für den Fabrik-Bau, die auch von Vertretern der Landesregierung in Kiel unterzeichnet worden ist. Eine endgültige Investitionsentscheidung ist noch nicht getroffen worden. Man sei nach wie vor an allen wichtigen Themen dran, die Planung laufe auf Hochtouren. Eine finale Investitionsentscheidung werde bis Ende des Jahres getroffen, zitiert der NDR Nortvolt-Projektleiter Nicolas Steinbacher.


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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