Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© GPV
Elektronikproduktion |

GPV steigert Umsatz um fast 50 Prozent

Der in Dänemark ansässige Elektronikhersteller GPV bleibt weiter auf Wachstumkurs. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal gegenüber den im entsprechenden Vorjahr erzielten 1.134 Milliarden DKK um 49 Prozent steigern.

Wie das Unternehmen weiter berichtet, seien die zunehmende Nachfrage und die hohe Auslastung der 12 Produktionsstätten von GPV die hauptsächlichen Gründe für das starke Wachstum. Die solide Zwischenbilanz veranlasst GPV nun, die Prognose für das Gesamtjahr anzuheben. 

Das Unternehmen hat eine Rekordzwischenbilanz für das zweite Quartal 2022 veröffentlicht und damit sein bestes Ergebnis in einem ersten Halbjahr überhaupt bekannt gegeben. Der Zwischenbericht weist für das zweite Quartal 2022 einen Umsatz von 1.134 Milliarden DKK aus und damit setzt der EMS-Hersteller das zweite Quartal in Folge mehr als 1 Milliarde DKK um. Der Gesamtumsatz stieg im ersten Halbjahr 2022 auf 2.143 Milliarden DKK an.

„Wir sind sehr zufrieden mit unserem signifikanten organischen Wachstum der vergangenen Jahre, das auf zwei Faktoren zurückzuführen ist. Zum einen auf die zunehmende Nachfrage seitens unserer Kunden und zum anderen auf die höheren Materialkosten“, sagt Bo Lybæk, CEO von GPV. 

Auch auf der Ertragsseite hat sich das Jahr 2022 besser entwickelt als erwartet. Im zweiten Quartal 2022 erzielte GPV einen Gewinn von 97 Millionen DKK, gegenüber 77 Millionen DKK im Vorjahr. Die Gesamteinnahmen für das erste Halbjahr belaufen sich somit auf 188 Millionen DKK gegenüber 152 Millionen DKK im ersten Halbjahr 2021, was einer Steigerung um 24 Prozent entspricht. 

GPV arbeitet weiterhin an mehreren großen Kapazitätserweiterungen. Dazu gehören eine neue Mechanikfabrik in Thailand, gefolgt von der Erweiterung der bestehenden Elektronikfabrik in Thailand und dem Ausbau der bestehenden Elektronikfabrik in Sri Lanka, sowie eine Reihe von Kapazitätserweiterungen in Europa, Asien und Mexiko. 

Angesichts des bevorstehenden Zusammenschlusses von GPV und Enics könnte das Umsatzziel von 7,5 Milliarden DKK schon früher erreicht werden. Enics verfügt über sieben Produktionsstätten in Europa und Asien und beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter.

„Wir freuen uns sehr auf den bevorstehenden Zusammenschluss mit Enics. Die Planung rund um die Integration der beiden Unternehmen läuft bereits und kommt sehr gut voran. Beide Unternehmen haben ihre jeweiligen Stärken im Industriesegment und ergänzen sich in Bezug auf Produktionstechnologie, Know-how und geografische Präsenz sehr gut", so Bo Lybæk. 

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hebt GPV seine Gesamtjahresprognose - ohne Berücksichtigung der Effekte aus dem Zusammenschluss mit Enics. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz in der Größenordnung 3,9 bis 4,1 Milliarden DKK gegenüber den bisherigen 3,5 bis 3,7 Milliarden DKK. Den Gewinn prognostiziert das Unternehmen auf eine Spanne von 330 bis 360 Millionen DKK.


Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
Anzeige
Anzeige