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© varta
Elektronikproduktion |

Varta kämpft gegen Folgen von Covid und Ukraine-Krieg

Trotz anhaltender globaler Herausforderungen erwartet VARTA ein deutlich stärkeres 2. Halbjahr im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs. Der Produktionsstart für neue Kundenprojekte und das erfahrungsgemäß starke letzte Quartal im Bereich Haushaltsbatterien seien wichtige Wachstums- und Ergebnistreiber, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Der Konzernumsatz im ersten Halbjahr lag bei 376,8 Millionen Euro (H1 2021: 397,6 Millionen Euro). Das bereinigtes EBITDA wird mit 68,9 Millionen Euro angegeben (H1 2021: 112,3 Millionen Euro).

Zwar hätten die anhaltenden Folgen von COVID-19 und des Kriegs in der Ukraine in den ersten sechs Monaten Auswirkungen auf das Unternehmen gehabt. Durch lokale Lockdowns und Probleme bei Halbleiter- und Energielieferungen war es bei einigen Kunden zu Produktionsausfällen gekommen. Dazu kamen massiv steigende Kosten für Rohstoffe und Energie. Die VARTA AG hatte in der Konsequenz ihren Ausblick für 2022 am 30. Juli angepasst. Das Technologieunternehmen rechnet jetzt mit einem Konzernumsatz von 880 bis 920 Millionen Euro (statt bisher 950 Millionen Euro bis 1 Milliarde Euro) und einem bereinigten EBITDA zwischen 200 und 225 Millionen Euro (ursprünglich 260 bis 280 Millionen Euro). Dennoch erwarte die VARTA AG in den kommenden Monaten Umsatzimpulse vor allem im Lithium-Ionen-Geschäft. Die Investitionen in den Aufbau von Produktionskapazitäten laufen weiter.

„Der Wunsch nach Mobilität und Unabhängigkeit in allen Bereichen des Lebens ist ungebrochen. Das Lithium-Ionen-Geschäft ist heute schon der wichtigste Markt für uns. Wir haben mit der Entwicklung unserer neuen Lithium-Ionen-Rundzellen, die wir nun zügig in die Massenproduktion überführen wollen, die Weichen für unser zukünftiges Wachstum gestellt, weil wir diesen Markt in vielen lukrativen Bereichen noch stärker besetzen wollen. Das gilt auch für den stark wachsenden Bereich der Energiespeicher, wo wir neue Produkte präsentiert und in Vorbereitung haben“, sagt Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der VARTA AG:

 „Neue Aufträge und die in der zweiten Jahreshälfte anlaufenden Kundenprojekte werden dafür sorgen, dass auch 2022 zu einem guten Jahr für VARTA wird“, so Armin Hessenberger, CFO der VARTA AG.


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