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© BMW
Elektronikproduktion |

BMW mit geschlossenem Recycling-Kreislauf für Batterien

Die BMW Group intensiviert weiter in die Klimaneutralität. Das Joint Venture BMW Brilliance Automotive (BBA) hat in China erstmals einen geschlossenen Kreislauf zur Wiederverwendung der Rohstoffe Nickel, Lithium und Kobalt aus Hochvoltbatterien etabliert. Die Batterien stammen aus voll- und teilelektrischen Entwicklungsfahrzeugen, Testanlagen, Produktionsausschuss und künftig auch aus Altfahrzeugen.

Damit legt das Unternehmen den Grundstein für einen zukunftsweisenden Materialkreislauf, der mit dem Hochlauf der E-Mobilität zunehmend an Bedeutung gewinnt. BBA arbeitet dafür mit einem lokalen Recyclingunternehmen zusammen, das ausrangierte Batterien zerlegt und mittels einer innovativen Technologie die Rohstoffe Nickel, Lithium und Kobalt aus den Batteriezellen zu einem hohen Prozentsatz zurückgewinnt. Die so gewonnenen Rohstoffe werden anschließend für die Produktion neuer Batteriezellen für die BMW Group verwendet. 

 „Vor dem Hintergrund der zunehmenden Verknappung endlicher Ressourcen und steigender Rohstoffpreise ist es besonders wichtig, die Kreislaufwirtschaft zu fördern, den Anteil wiederverwendeter Materialien zu erhöhen und die Abhängigkeit von Rohstoffen zu verringern. In Zukunft wird die BMW Group das Recyclingkonzept in China weiter ausbauen, was nicht nur zum Umweltschutz beiträgt, sondern auch Chinas Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft effektiv unterstützt“, sagt Jochen Goller, Leiter der BMW Group Region China.

China ist der weltgrößte Markt für E-Fahrzeuge. Das China Automotive Technology and Research Centre erwartet, dass die Gesamtmenge der ausgemusterten Batterien in China bis 2025 ca. 780.000 Tonnen erreichen wird. Gleichzeitig sind die Preise der inländischen Rohstoffe für Hochvoltbatterien seit letztem Jahr sprunghaft angestiegen.


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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