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© Volkswagen
Elektronikproduktion |

Volkswagen treibt Elektromobilität weiter voran

Mit dem Produktionsstart des vollelektrischen ID.4 in Emden erweitert Volkswagen sein globales Produktionsnetzwerk für E-Autos. Nach Zwickau und den chinesischen Werken in Anting und Foshan folgt Emden nun als zweiter deutscher E-Standort.

Noch dieses Jahr gehen auch Chattanooga in den USA (ID.4) und Hannover an den Start. Damit schaffe Volkswagen bereits 2022 die Voraussetzungen dafür, perspektivisch an ihren Standorten in Europa, USA und China 1,2 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf MEB-Basis zu bauen, heißt es in einer Mitteilung. In Emden hat Volkswagen rund eine Milliarde Euro in den Umbau des Werks mit seinen 8.000 Beschäftigen investiert. Emden ist damit der erste High-Tech-Standort für Elektromobilität in Niedersachsen. Bis 2026 investiert der Volkswagen Konzern insgesamt 21 Milliarden Euro im Bundesland und macht Niedersachsen zu Deutschlands Zentrum für Elektromobilität.

„Der zügige Ausbau der Fertigungskapazitäten für unser Erfolgsmodell ID.4 ist ein wichtiger Baustein unser ACCELERATE Strategie. Wir beschleunigen damit die Transformation in Richtung CO2-freier Mobilität und schaffen weitere Kapazitäten, um die hohe Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zu bedienen“, sagt Volkswagen CEO Ralf Brandstätter. 

Neben dem ID.4 wird Emden mit dem AERO B im kommenden Jahr ein weiteres E-Modell fertigen. Zudem läuft bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover in diesem Jahr die Produktion des ID. Buzz an, ab 2023 kommen ID.3 auch aus Wolfsburg und ab 2026 rollt am Standort dann mit Trinity ein weiteres Elektro-Fahrzeug vom Band. Darüber hinaus investiert der Konzern in Braunschweig, Salzgitter und Kassel unter anderem in den weiteren Ausbau der bestehenden MEB-Fertigung von Batteriesystem, Rotor/Stator und E-Motor. Der Standort Salzgitter wird weiter zum europäischen Batterie-Hub ausgebaut. Mit insgesamt 21 Milliarden Euro bis 2026 werden die Investitionen in Niedersachsen – auch im internationalen Vergleich – dabei auf ein bisher unerreichtes Niveau gehoben.

„Der Produktionsstart des ersten vollelektrischen Modells am Standort markiert einen unvergleichlichen Meilenstein für das gesamte Emder Team. Wir haben uns in den vergangenen zwei Jahren intensiv auf die Produktion des ID.4 vorbereitet und dem heutigen Moment entgegengefiebert“, so Uwe Schwartz, Leiter Werk Emden.

Im Zuge des Werkumbaus sind sechs neue Fertigungshallen und Logistikgebäude sowie fünf neue Förderbrücken mit insgesamt rund 125.000 Quadratmetern entstanden. 


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2024.04.25 13:11 V22.4.30-1
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