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© KUKA
Elektronikproduktion |

Trotz Lieferkrise starker Start von KUKA in 2022

KUKA ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Das Unternehmen hat zwischen Januar und März 2022 Auftragseingang und Umsatz deutlich steigern können.

Der KUKA Konzern verzeichnete mit knapp 1,3 Milliarden Euro um 42,0 Prozent mehr Aufträge (Q1/21: 890,5 Millionen Euro) und die Umsätze stiegen um 18,3 Prozent auf 853,4 Millionen (Q1/21: 721,6 Millionen Euro). Zudem steigerte KUKA das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 19,0 Millionen Euro (Q1/21: 8,2 Millionen Euro), mit einer EBIT-Marge von 2,2 Prozent (Q1 / 21: 1,1 Prozent).

Wie es von Unternehmensseite weiter heißt, hätten zu dem Ergebnis alle Geschäftsbereiche mit zweistelligem Wachstum beigetragen. So verdoppelte sich in China der Auftragseingang nahezu und die Umsätze stiegen um 61,2 Prozent. Auch die Anlagenbau-Sparte Systems bediente mehr Kunden mit Automatisierungslösungen, wobei sowohl in Nordamerika als auch in Europa die Nachfrage anzog.

Die Division Robotics erzielte mit Aufträgen im Wert von fast 400 Millionen Euro den bisher höchsten Quartalswert. Dabei gewann Robotics nicht nur Kunden im klassischen Automobil-Bereich, sondern eroberte auch Aufträge in wachsenden Märkten der General Industry, wie Consumer Goods.

„Unsere Produkte und Lösungen sind gefragter denn je, quer über alle Bereiche und Regionen hinweg. Dabei sehen wir langfristige, vielversprechende Wachstumsperspektiven in neuen Märkten sowie mögliche Vorzieheffekte, bei denen Kunden in Erwartung steigender Preise und längerer Lieferzeiten schon früher ordern“, sagt Peter Mohnen, CEO der KUKA AG.

Trotz massiver Zuwächse und starker Zahlen spüre auch KUKA das schwierige globale Wirtschaftsumfeld mit den Auswirkungen des Ukraine-Krieges sowie der Corona-Pandemie, mit Lieferengpässen, Inflation und Materialknappheit. Zudem wirkten sich die Effekte auch auf die Produktion von KUKA aus, mit einer verzögerten Auftragsabwicklung und höheren Material- und Logistikkosten und drückten so auf das EBIT und den Umsatz von Robotics.


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