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© Scanfil
Elektronikproduktion |

Starke Nachfrage führt zu neuen Rekorden für Scanfil

Scanfil weist für das erste Quartal des Jahres einen Umsatz von 196,6 Millionen SEK aus, was einer Steigerung von 20,4 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2021 entspricht und gleichzeitig einen neuen Rekordwert darstellt. Scanfil-CEO Petteri Jokitalo sagt im Quartalsbericht, dass die Kundennachfrage insgesamt in allen Kundensegmenten stark war.

Neben der starken Nachfrage wurde der Umsatz jedoch auch durch höhere Materialpreise beeinträchtigt.

„Um die Verfügbarkeit der Bauteile zu gewährleisten, haben wir Halbleiter zu einem deutlich höheren Preis auf dem Spotmarkt eingekauft. Wir haben unseren Kunden den Mehrpreis in Rechnung stellen müssen, allerdings im Allgemeinen ohne eine nennenswerte Marge", sagt Jokitalo.

Das Betriebsergebnis für das Quartal lag bei 10,3 Millionen Euro und damit leicht über den 10,0 Millionen Euro des Vergleichszeitraums und entsprach den Erwartungen des Unternehmens.

„Herausforderungen bei der Materialverfügbarkeit haben zu Mehrarbeit, erhöhten Lagerbeständen und einer geringeren Produktivität unserer Ressourcen geführt, insbesondere in unseren größten Elektronikwerken. Wir erwarten, dass sich das Betriebsergebnis gegen Ende des Jahres positiv entwickeln wird", so Petteri Jokitalo.

Der Reingewinn für das erste Quartal 2022 belief sich schließlich auf 8,0 Millionen Euro, ein Anstieg von 5,6 Prozent gegenüber 7,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine hat Scanfil nach eigenen Angaben seine Materiallieferanten in den Ländern durch andere Lieferanten ersetzt. Der Krieg habe derzeit keine nennenswerten Auswirkungen auf das Geschäft, heißt es in einer Mitteilung, allerdings kämpfe das Unternehmen noch immer mit den Herausforderungen der Corona-Pandemie.

„Im Januar/Februar stieg die Zahl der Infektionen in unseren europäischen Fabriken. Im März verschlechterte sich die Lage in China und die Behörden ordneten lokale Beschränkungen und Schließungen an. Bislang konnten wir unsere Fabriken ohne Produktionsunterbrechung in Betrieb halten", erklärt Petteri Jokitalo.

Zu Beginn des Jahres hatte Scanfil bekannt gegeben, dass es seine Prognose für das Gesamtjahr 2022 aufgrund höherer Spotmarktkäufe revidiert hat. Scanfil geht davon aus, dass die Käufe auf dem Spotmarkt zumindest im zweiten und dritten Quartal des Jahres auf einem hohen Niveau bleiben werden.


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