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© Northvolt
Elektronikproduktion |

Northvolt und Galp setzen auf portugiesischen Standort

Galp und Northvolt haben die portugiesische Stadt Setúbal als Standort für ihre Aurora-Lithiumumwandlungsanlage ausgewählt. Sie soll ein Sprungbrett für die Entwicklung einer integrierten Lithiumbatterie-Wertschöpfungskette in Europa werden. Das hat Northvolt jetzt mitgeteilt.

Die Anlage, die eine der größten und nachhaltigsten in Europa sein wird, soll eine anfängliche jährliche Produktionskapazität von 28.000 bis 35.000 Tonnen Lithiumhydroxid in Batteriequalität haben - ein wichtiges Material, das für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien benötigt wird, für die bis 2030 ein erhebliches Wachstum erwartet wird. Die Anlage wird ein bereits bewährtes Umwandlungsverfahren nutzen, wobei die jüngsten Prozessverbesserungen und Technologien zur Steigerung der Nachhaltigkeit und Effizienz zum Einsatz kommen sollen, heißt es weiter. Darüber hinaus strebe das Joint Venture die Nutzung von grüner Energie für den Umwandlungsprozess an, um die Abhängigkeit von der herkömmlichen Erdgasversorgung zu verringern.

„Dies ist die Art von Projekt, die Portugal und Europa für wirtschaftliches Wachstum und den Aufbau einer nachhaltigen Energiezukunft entwickeln sollten. Die Sicherung von nachhaltig produzierten Materialien für die exponentiell wachsende Batterieindustrie ist eine strategische Priorität für Europa", sagt Andy Brown, CEO von Galp. 

„Die Niederlassung in Setúbal ist ein wichtiger Meilenstein für Europa auf dem Weg zum Aufbau eines vollständigen Batterie-Ökosystems auf dem Kontinent und demonstriert einen nachhaltigen Ansatz für den Lithium-Umwandlungsprozess", so Paolo Cerruti, Mitbegründer und COO von Northvolt.

Es wird erwartet, dass in die Anlage rund 700 Millionen Euro fließen und mehr als 200 direkte und mehr als 3.000 indirekte Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden. Eine endgültige Investitionsentscheidung steht noch aus, aber das Joint Venture plant die Inbetriebnahme bis Ende 2025 und die Aufnahme des kommerziellen Betriebs im Jahr 2026.


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