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© Schweizer Electronic
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Umsatz bei Schweizer Electronic steigt deutlich

Der Schweizer Konzern hat im Jahr 2021 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 122,7 Millionen Euro (Vorjahr: 98,3 Millionen Euro) erzielt. Das entspricht einer Steigerung von nahezu 25 Prozent zum Vorjahr, die durch deutliche Marktanteilsgewinne ermöglicht wurde.

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, werde dieser Wachstumstrend durch einen Auftragseingang im Jahr 2021 in Höhe von 175,2 Millionen Euro (Vorjahr: 78,4 Millionen Euro) untermauert. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) betrug -8,5 Millionen Euro (2020: -9,5 Millionen Euro). Die EBITDA-Quote verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr auf -6,9 Prozent (2020: -9,7 Prozent). Ohne China wurde in der Gruppe im Jahr 2021 ein EBITDA in Höhe von +9,1 Millionen Euro erzielt. Die Entwicklung des Umsatzes als auch des EBITDA liegt damit innerhalb der Unternehmenserwartungen. Die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2021 5,3 Prozent (Vorjahr: 17,4 Prozent). 

Im vierten Quartal haben sich die operativen Ergebnisse des Konzerns gegenüber den Vorquartalen überwiegend verbessert. Insbesondere habe sich das Bruttoergebnis mit -0,3 Millionen Euro deutlich erholt. Dies sei insbesondere auf die im neuen Werk in China durchgeführten Maßnahmen zur Reduzierung der lokalen Verluste zurückzuführen. Mit einem Konzern-Umsatz von 32,4 Millionen Euro wurde im vierten Quartal eine EBITDA-Quote von -4,9 Prozent erzielt. Eine Anpassung des latenten Steuerguthabens für das Werk in China führte hingegen zu einem Periodenergebnis von -8,6 Mio. Euro im Schlussquartal 2021.

Mit einem Umsatz in Höhe von 90,6 Millionen Euro im Jahr 2021 stieg der Umsatz um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies wurde trotz des weiterhin sehr schwierigen europäischen Marktumfeldes erreicht. Der klare Turnaround zeigte sich bei der Ertragslage. Nach einem Verlust in den beiden Vorjahren, betrug das operative Ergebnis (EBIT) +2,0 Millionen Euro, was einer Verbesserung von +9,5 Millionen Euro zum Vorjahr entspricht. 

Die Entwicklung für das Jahr 2022 sei aufgrund der geopolitischen Lage, insbesondere der Ukraine-Krise und den verschärften Pandemie-Maßnahmen in China, schwer zu beurteilen. Trotz der sehr hohen Auftragsbestände bestünden hohe Unsicherheiten. In Abwägung der aktuell bekannten Chancen und Risiken erwartet der Vorstand für das Jahr 2022 ein weiteres Umsatzwachstum zwischen +10 und +20 Prozent. Die Erwartung für die EBITDA-Quote liegt nach Unternehmensangaben zwischen -4 und +1 Prozent.


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