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© GPV
Elektronikproduktion |

GPV übertrifft beim Umsatz alle Erwartungen

Mit einem Umsatz von 3,2 Milliarden DKK 2021 verzeichnet der in Dänemark ansässige europäische Elektronikhersteller GPV ein weiteres Rekordjahr. Im vergangenen Jahr gelang es GPV seine Produktionskapazitäten trotz weltweiter Materialknappheit und logistischer Herausforderungen optimal auszulasten. Jetzt setzt sich das dänische Unternehmen für die Zeit bis 2025 neue und ehrgeizigere Ziele.

Sowohl bei Umsatz als auch Gewinn verzeichnete GPV Rekordzahlen. So steuerte das im dänischen Vejle ansässige Unternehmen, das sich im Besitz von Schouw & Co. befindet, gut durch ein ansonsten außergewöhnlich herausforderndes Jahr 2021, das von Engpässen bei einer Vielzahl von Elektronikkomponenten und einer nahezu außer Kraft gesetzten Lieferkette geprägt war.

„Das Jahr 2021 hat sich für die Akteure unserer Branche sehr unterschiedlich entwickelt. Einige waren von den vielen Herausforderungen stark betroffen, während es anderen gelang, die sich aus der starken Nachfrage ergebenden Chancen zu nutzen. Wir zählen dank der unermüdlichen Leistungen und des starken Willens unserer Mitarbeiter, etwas zu bewegen, zur letzteren Kategorie. Das gute Ergebnis ist in erster Linie unserer agilen Organisation und der Fähigkeit zu verdanken, unsere Produktionskapazitäten maximal auszunutzen und unseren Kunden so viel wie möglich zu liefern", sagt Bo Lybæk, CEO der GPV.

Insbesondere das vierte Quartal des Jahres ist mit einem Umsatz in Höhe von 887 Millionen DKK gegenüber 696 Millionen DKK im entsprechenden Vorjahreszeitraum besser ausgefallen als erwartet. Damit verbessert sich der Gesamtumsatz des Jahres auf 3,2 Milliarden DKK - ein Anstieg um 11 Prozent gegenüber 2020, dem bisherigen Rekordjahr. Auch die Erträge entwickelten sich besser als im Vorjahr. Im letzten Quartal des Jahres erzielte GPV ein EBITDA von 89 Millionen DKK gegenüber 79 Millionen DKK im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2021 verzeichnet GPV ein EBITDA in Höhe von 342 Millionen DKK gegenüber 270 Millionen DKK im Vorjahr, was einer Steigerung von 27 Prozent entspricht.

„Sowohl Umsatz als auch Erträge sind die besten in der Geschichte der GPV und trotz Aufwärtskorrektur unserer Prognose nach dem dritten Quartal haben wir unsere Ertragserwartungen 2020 sogar noch übertroffen“, so Bo Lybæk.

Derzeit erweitert die GPV ihre Produktionskapazitäten durch die Verbesserung ihrer Produktionsanlagen in Dänemark, der Schweiz, Deutschland, Österreich, der Slowakei, Thailand, Sri Lanka und Mexiko. Kurzfristig installiert das Unternehmen zusätzliche Kapazitäten in Thailand, der Schweiz, Sri Lanka und der Slowakei und Anfang 2023 ist die Inbetriebnahme dreier größerer Anlagenerweiterungen vorgesehen. In Sri Lanka setzte die GPV im Oktober 2021 den ersten Spatenstich zum Bau einer neuen Produktionsanlage, die die dortige Produktionskapazität um 40 Prozent steigern wird. Und vergangenen Monat unterzeichnete GPV einen Vertrag über den Bau eines neuen Mechanikwerks in Thailand, gefolgt von einer Erweiterung des dortigen Elektronikstandorts. Zusammengenommen verfügt GPV damit über eine erweiterte Kapazität von 100.000 Quadratmetern Produktionsfläche.

In der zweiten Jahreshälfte 2021 arbeitete das GPV-Management an einer neuen Strategie, die das Wachstum bis 2025 unterstützen soll. Unter dem Titel „Winning Our Future 2025+" hat das Unternehmen künftig sowohl das organische Wachstum als auch mögliche Akquisitionskandidaten im Blick.

Für das Jahr 2022 erwartet GPV ein unverändertes Aktivitätsniveau und Umsatzsteigerungen im Bereich von 3,2 - 3,4 Milliarden DKK. Das EBITDA werde voraussichtlich im Bereich von 300 - 340 Millionen DKK liegen, was dem Niveau von 2021 entspreche, heißt es abschließend.

(1.000 DKK = ca. 134 Euro/Stand 9.3.2022)


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