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© PROFECTUS
Elektronikproduktion |

PROFECTUS Suhl prüft SMD-Bestückung mit Koh Young

Dafür stattet der EMS-Dienstleister eine seiner zwei SMD-Linien mit SPI- und AOI-Systemen von Koh Young aus. Das Unternehmen hat in den zwei SMD-Linien am Standort Suhl einige Inspektionshersteller im Einsatz und kenne Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Technologien, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Da PROFECTUS SPI und AOI aus Synergiegründen aus einer Hand wollte, hätten sich vier Anbieter am Markt herauskristallisiert - darunter das koreanische Unternehmen Koh Young vertreten durch den deutschen Distributor SmartRep. Besonderes Augenmerk legt der Entwickler auf den Umgang der Systeme mit Spiegelungen, Reflexionen und Transparenzen. Klarschrifterkennung, Polung, Vermessung in 3D und Fehlerdetektion waren weitere wichtige Kriterien.

„Der erste Eindruck, dass bei den Koh Young-Systemen die Programmierung leicht von der Hand geht, hat sich nach zwei Jahren im SMD-Alltag definitiv bestätigt. Durch die Datenbank, in der viele Bauteile schon vorhanden sind, brauche ich mich quasi nur noch um neue Bauteile zu kümmern“, sagt Patrick Schmitt, der für die Programmierung von fast 500 aktiven Produkten verantwortlich ist. 

Durch die Investition konnte PROFECTUS besondere Verbesserungen im Druckprozess erzielen. Der EMS-ler nutzte vor dem Koh Young SPI nur eine in den Drucker integrierte, partielle 2D-Prüfung. Jetzt habe man sogar ein Closed-loop, also eine Regelschleife, zwischen Ekra-Drucker und Koh Young SPI aufgebaut, wodurch Druckversatz unmittelbar an das System zurückgemeldet wird.

Automatisiert detektieren die Koh Young Systeme sämtliche Druck- und Lötfehler und bieten zudem zahlreiche Möglichkeiten diese zu analysieren, um den Prozess zu verbessern, heißt es abschließend in der Mitteilung.


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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